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Amerikanisches Trauma: "Pearl Harbor" - Das Event am Samstag, 26.11.05, bei kabel eins

Unterföhring (ots)

20:15 Uhr: "Tora! Tora! Tora!"
"Die besten Filme aller Zeiten." bei kabel eins
Der Film von "Oscar"-Preisträger Richard Fleischer aus dem Jahre
1970 rekonstruiert detailgetreu, mit einer Menge pyrotechnischer
Effekte die Bedingungen, die im Zweiten Weltkrieg zum japanischen
Überraschungsangriff auf Pearl Harbor führten. Der japanische
Angriff, der 3.500 Menschen das Leben kostete, wurde von mehreren
Teams in Japan und Amerika gleichzeitig nachgedreht. Die für
damalige Verhältnisse gigantischen Produktionskosten von 25
Millionen Dollar brachten das Studio an den Rand des finanziellen
Ruins und führten zur Entlassung des Studiochefs Darryl Zanuck. Als
Resultat dieses Fiaskos drehte Hollywood einige Jahre lang keine
Kriegsfilme mehr. "Tora! Tora! Tora!", japanisch für "Tiger! Tiger!
Tiger!", wurde 1970 mit dem "Academy Award" für die besten
Spezialeffekte ausgezeichnet.
23:00 Uhr: "Angriff auf Amerika - Das Drama von Pearl Harbor" 
Eventdokumentation von Pierre de Lespinois Am 7. Dezember 1941 
überfielen japanische Kampfflugzeuge die Pazifikflotte der 
Vereinigten Staaten. 2.476 Amerikaner starben. Die Kriegserklärung 
reichten die Japaner nach. Von diesem ersten großen militärischen 
Schlag gegen die USA hat sich die Weltmacht psychologisch lange Zeit 
nicht erholt. Historisch legte dieser Tag den Grundstein für Amerikas
Eintritt in den Zweiten Weltkrieg und Pearl Harbor wurde zum 
Inbegriff dieses amerikanischen Traumas.
Wissenschaftler tauchen in Pearl Harbor, dem Hafen der 
Hawaii-Insel Oahu, nach den vor über 60 Jahren versunkenen Wracks - 
auf den Spuren der amerikanischen Geschichte und um Licht ins Dunkel 
der großen Verschwörungstheorien zu bringen. Wer war der japanische 
Spion, der in den Monaten zuvor die entscheidenden Informationen 
beschaffte? Konnte der erst 29 Jahre alte Takeo Yoshikawa wirklich in
weniger als einem Jahr die komplette US-Marine aushorchen?
Dennis Lennihan vom "National Park Service" leitet die Tauchgänge
zum Kampfschiff mit dem größten Zerstörungspotential, der "USS
Arizona". Das gigantische Wrack - heute ein Massengrab - liegt wie
ein Mahnmal auf dem Meeresgrund: 1.177 Männer verloren auf
diesem Schiff ihr Leben. Mit einem Mini-U-Boot und einer
Videokamera gelingen den Forschern bewegende Bilder, wie
beispielsweise von den fein säuberlich aufgehängten Kleidern im
Spind des Kapitäns.
Bei Rückfragen:
kabel eins / Kommunikation/PR
Merih Koc, Tel.: 089/9507-2183
kabeleins.com
kabeleins.de

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