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Börnsen: 40 Jahre Filmförderungsanstalt (FFA) - eine Erfolgsgeschichte

Berlin (ots)

Anlässlich des Treffens des Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann, 
mit dem Verwaltungsrat der Filmförderungsanstalt erklärt der kultur- 
und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 
Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB:
Die Bedeutung der Filmförderungsanstalt (FFA) wird an diesen 
Zahlen deutlich: In 40 Jahren hat sie über Einnahmen von 1,132 
Milliarde Euro verfügt. Davon wurden durch die 
Filmproduktionsförderung 1.072 Filme mit insgesamt 393,1 Mio Euro 
gefördert. Die Referenzfilmförderung reichte an 1.055 Filme insgesamt
360,6 Mio. Euro aus, und von der Kurzfilmförderung profitierten 1.815
Filme mit insgesamt 21,94 Mio. Euro.
Die FFA blickt an ihrem 40. Geburtstag auf eine große 
Erfolgsgeschichte zurück. Sie hat seit ihrer Gründung entscheidend 
mit dafür gesorgt, dass die deutsche Filmwirtschaft nicht nur eine 
Existenzgrundlage hat, sondern zurzeit erfolgreicher denn je ist. 
Viele bekannte Filmemacher und Produzenten bezeichnen sie als 
lebenswichtig für die deutsche Filmbranche. An dieser 
Erfolgsentwicklung der FFA haben der amtierende Präsident Eberhard 
Junkersdorf und seine Vorgänger, der Vorstand Peter Dinges und sein 
Vorgänger Rolf Bähr, einen verdienstvollen und herausragenden Anteil.
Hilfe durch Selbsthilfe lautet das Prinzip der FFA. Ihre Mittel 
sind keine Subventionen aus dem Bundeshaushalt: Die FFA erhebt von 
Filmtheaterbetreibern und Videoprogrammanbietern eine Filmabgabe. Das
System finanziert sich dadurch selbst. Die Filmwirtschaft in 
Deutschland ist gleichzeitig ein wichtiger Wirtschafts- und 
Beschäftigungsfaktor. Dieses System kann selbstverständlich nur 
funktionieren, wenn alle Akteure der Branche Solidarität üben.
Für die Zukunft warten neue Herausforderungen auf die FFA: Noch in
diesem Jahr wird im Deutschen Bundestag das Filmförderungsgesetz, die
gesetzliche Grundlage der FFA, novelliert. Die Zusammenarbeit mit den
öffentlich-rechtlichen und den privaten Sendern für die Filmförderung
muss durch neue Verträge abgesichert werden, und die Digitalisierung 
der Kinos ist unterstützend zu begleiten. Die 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird die FFA darin tatkräftig 
unterstützen.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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