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GPS im Kriegsfall
Elektronische Navigation bleibt zuverlässig
ADAC: Vorsicht ist bei Software-Varianten geboten

München (ots)

Auf die meisten Lotsendienste per GPS (Global
Positioning System) - Navigation kann man sich nach einer Information
des ADAC auch im Kriegsfall verlassen. Selbst wenn die von den
US-Militär kontrollierten Satelliten ungenaue Positionsdaten abgeben,
ist das für festeingebaute Geräte kein Problem.
Die heutige - im Fahrzeug festeingebaute - Gerätegeneration
verfügt über zwei Kontrollmechanismen. Die Elektronik überwacht dank
Tacho und elektronischem Kompass ständig die Position und korrigiert
- wenn nötig - die vom Satelliten gesendeten Daten. Selbst bei einem
totalen Ausfall des GPS können die festeingebauten Geräte noch
mehrere hundert Kilometer zuverlässig weiternavigieren.
Vorsicht ist allerdings laut ADAC bei Navigationssystemen für
soge- nannte Pocket-PC's und Laptops geboten. Diese kostengünstigeren
Lösungen navigieren lediglich über die satellitengesteuerten GPS-
Daten und verfügen über keine Kontrollmechanismen. Werden die
Positionssatelliten aus strategischen Gründen vom US-Militär "un-
scharf" gemacht, muss bei diesen mobilen Geräteart häufig mit Navi-
gationsfehlern gerechnet werden. Ganz ohne GPS wäre mit PDA oder
Laptop das Navigieren nicht möglich.
Da alle ADAC-Straßenwachtfahrzeuge mit festeingebauten Navigati-
onssystemen ausgestattet sind, werden die gelben Engel auch wei-
terhin zuverlässig Pannenhilfe vor Ort leisten und das havarierte
Fahrzeug schnell orten können.
Für Rückfragen:
Regina Ammel 
ADAC-Pressestelle 
Tel.: (089) 76 76- 3475 
Fax: (089) 76 76- 2801  
Regina.Ammel@adac.de 
http://www.presse.adac.de
Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio: 
Tel.: (089) 76 76- 2078 
oder (089) 76 76- 2049 
oder (089) 76 76- 2625
ADAC im Internet: www.adac.de

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