WDR 5-Thementag am 11. Januar: Zeitenwende - Bleibt nichts wie es ist?
Köln (ots)
Ein neues Jahr beginnt - auch eine neue Zeitrechnung? Was die Zukunft bringt, ist jedenfalls ungewisser denn je. Zu massiv waren zuletzt die Veränderungen. Die alten Gewissheiten - sie zählen, scheint's, nicht mehr, egal wohin man schaut. Was die Euro- und Finanzkrise nach sich zieht, ist ziemlich offen. Ob und wie sich der Klimawandel aufhalten lässt, scheint fraglicher denn je. Und auch die Politik hat sich verändert, getrieben von der hohen Schlagzahl der Schreckensmeldungen. Umbrüche auf allen Ebenen. Nichts scheint mehr wie es war, auch nicht im Arbeitsleben und in der Art, wie neue Techniken unser Leben verändern. Allgemeine Verunsicherung macht sich breit, jeder spürt das. Es ist, als stünden wir vor einer Zeitenwende. Ist es womöglich an der Zeit, umzudenken und sich von alten Weltanschauungen zu verabschieden?
Unter dem Titel "Zeitenwende - Bleibt nichts wie es ist?" werden in verschiedensten Sendungen einen ganzen Tag lang alte Gewissheiten auf den Prüfstand gestellt - Überzeugungen, die uns alle lange geprägt und begleitet haben, in Bezug auf die Politik, das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine, den Wandel von Privatsphäre und Öffentlichkeit, den eigenen Arbeitsplatz und so fort. Ist die EU wirklich der Garant für Frieden, Freiheit und Wohlstand? Lässt sich der Klimawandel durch technischen Fortschritt aufhalten? Und bringt uns wirklich nur Wachstum voran? Diese und andere Fragen werden gestellt, um zu klären, wo alte Weltbilder ausgedient haben - und wo neue Erkenntnisse andere gangbare Wege für die Zukunft weisen.
Die Pressetexte zu den einzelnen Sendungen finden Sie in der WDR-Presselounge: www.presse.wdr.de
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