All Stories
Follow
Subscribe to WDR Westdeutscher Rundfunk

WDR Westdeutscher Rundfunk

Von A wie Auslandsstudios bis Z wie zweiunddreißig Kameras: Wissenswertes rund um die UEFA EURO 2012 in der ARD

Köln (ots)

ARD-Auslandsstudios - Korrespondenten aus zwei vom WDR verantworteten
ARD-Studios berichten über das Geschehen jenseits der Stadien. Ina 
Ruck (TV) und Stephan Laack (Radio) vom ARD-Studio Moskau sind in der
Ukraine unterwegs. Uli Adrian (TV) sowie Ludger Kazmierczak und 
Henryk Jarczyk (Radio) vom ARD-Studio Warschau melden sich aus Polen.

Bei der Mannschaft - Neben den acht Stadien ist auch das DFB-Quartier
in Sopot bei Danzig ein wichtiger Ort für die Berichterstattung. 
Moderator Matthias Opdenhövel meldet sich mit Interviewpartnern und 
dem Neuesten von der deutschen Mannschaft. Die täglichen 
DFB-Pressekonferenzen aus Danzig sind in voller Länge live bei 
sportschau.de zu sehen.

Direktverbindung Warschau - Köln - Das internationale Sendezentrum 
(IBC) ist in Warschau. Von dort wird das TV-Signal ins Sendezentrum 
(NBC) nach Köln geliefert - und dann weiter auf die Bildschirme. Im 
IBC und im NBC arbeiten die Techniker und Redakteure fast rund um die
Uhr. Die erste Schicht in Köln beginnt um 5.00 Uhr morgens, 
Feierabend ist erst nach Mitternacht. Zwischen beiden Teams gibt es 
eine klare Arbeitsteilung. Die Bewegtbilder kommen beispielsweise aus
Warschau, alle Grafiken (Mannschaftsaufstellungen, Spielstände etc.) 
werden in Köln ergänzt.

Doppelter Experte - Bundesligaprofi Gerald Asamoah ist als EM-Experte
mit seinen Kommentaren und Analysen sowohl im ARD-Morgenmagazin als 
auch beim Radiosender 1LIVE dabei.

EM der weiten Wege - Die UEFA EURO 2012 in Polen und der Ukraine ist 
für alle Mannschaften, Fans und Journalisten auch eine logistische 
Herausforderung. Die größte Distanz liegt zwischen Danzig an der 
polnischen Küste und dem ukrainischen Donezk - mit 1.810 km. Rund 40 
Stunden würde die Reise mit dem Zug dauern. 

Freundschaftsspiel - ARD und ZDF arbeiten bei der Logistik eng 
zusammen. Erstmals werden die Reisen für Mitarbeiter zentral 
organisiert. In der Ukraine nutzen beide Teams Übertragungswagen des 
ZDF, in Polen Übertragungswagen der ARD. Auch die Aussprache der 
Spielorte haben die beiden öffentlich-rechtlichen Sender miteinander 
abgestimmt.  

50.000 Kabelmeter - Im IBC in Warschau arbeiten die Sendeteams von 
ARD und ZDF Hand in Hand. Gemeinsam haben sie dort rund 50.000 Meter 
Kabel verlegt. In den acht Stadien hat der "Host Broadcaster", die 
UEFA, selbst für die Verkabelung gesorgt. 

Livestream - An ARD-Spieltagen sind über sportschau.de und die 
Sportschau-App alle Spiele als Livestream zu sehen sowie als 
Radioreportage zu hören.

Mobile Produktionseinheit - Für den Aufbau der so genannten Mobilen 
Produktionseinheit (MPE) im Internationalen Sendezentrum in Warschau 
wurden sieben LKWs à 40 Tonnen eingesetzt. Mit Ablaufregie, 
Schaltraum, Leitungskoordination und Schnittplätzen ist die MPE das 
technische Herzstück der EM-Berichterstattung von ARD und ZDF. 

Parallelspieltage im Ersten und bei Einsfestival - Anstoß für die 
letzten Gruppenspiele ist zeitgleich um 20.45 Uhr. Die Entscheidung 
in Gruppe B ist in der ARD zu sehen: Das Erste überträgt am Sonntag, 
17. Juni, die Partie Dänemark - Deutschland aus Lemberg. Einsfestival
zeigt Portugal - Niederlande aus Charkiw. Welche Partie am 19. Juni 
im Ersten bzw. bei Einsfestival zu sehen ist, wird kurzfristig 
entschieden. In Gruppe D fällt dann die Entscheidung zwischen England
- Ukraine in Donezk sowie Schweden - Frankreich in Kiew. 

Radioreporter der ARD - Michael Augustin (NDR), Edgar Endres (BR), 
Armin Lehmann (WDR), Jens Jörg Rieck (SWR), Guido Ringel (RBB) und 
André Siems (BR) melden sich live aus den EM-Stadien. Für die 
ARD-Radiostationen bleiben sie bei allen Spielen live am Ball. Ihre 
Teamchefin ist Sabine Töpperwien (WDR), bei der schon während der WM 
2006 die Fäden zusammenliefen.

"Tage wie diese" - Aus der Erstligastadt Düsseldorf, von den "Toten 
Hosen" kommt der ARD-Fußballhit dieses Jahres. 
Vollreportagen im Hörfunk. Im Radio überträgt die ARD alle Spiele der
deutschen Mannschaft sowie alle Partien ab dem Viertelfinale als 

Vollreportagen - Zu hören sind sie bei Inforadio RBB, B5 aktuell, 
MDR-Info, NDR Info, HR Info und bei WDR Event (u.a. über 
sportschau.de und wdr2.de). Auch die anderen ARD-Wellen sind live 
dabei und schalten zu den entscheidenden Szenen direkt in die 
Stadien.

Zweiunddreißig plus Acht - Das Fernsehbild wird von der UEFA selbst 
produziert. Mit ihren 32 Kameras stellt sie allen TV-Sendern das 
internationale Fernsehsignal zur Verfügung. Bei Spielen der deutschen
Mannschaft gibt es acht ARD-eigene Kameras. Genutzt werden sie für 
die Moderatoren im Stadion, für Interviews mit dem Bundestrainer oder
um das deutsche Team und einzelne Spieler auf dem Platz besonders 
unter die Lupe zu nehmen.

Fotos unter www.ard-foto.de

Pressekontakt:

WDR Presse und Information, Kristina Bausch
Tel. 0221 220 7121, kristina.bausch@wdr.de

Original content of: WDR Westdeutscher Rundfunk, transmitted by news aktuell

More stories: WDR Westdeutscher Rundfunk
More stories: WDR Westdeutscher Rundfunk
  • 03.06.2012 – 12:00

    ARD-/ WDR-Presseservice zur UEFA EURO 2012

    Köln (ots) - Der WDR hat innerhalb der ARD die Federführung für die Berichterstattung zur UEFA EURO 2012 übernommen und steht Ihnen während des Turniers mit einem umfangreichen Presseservice zur Verfügung. EM-Bereich in der WDR Presselounge - http://presse.wdr.de liefert die ARD-Hintergrundinformationen zum Turnier: Hier werden Gäste im ARD-Radio- und TV-Programm angekündigt, dazu gibt es aktuelle Hinweise auf ...

  • 01.06.2012 – 11:18

    WDR Fernsehen: WESTPOL - Politik in NRW / Sonntag, 3. Juni 2012, 19:30 bis 20:00 Uhr

    Düsseldorf (ots) - Geplant sind u.a. folgende Themen: Wenn der Arzt nicht versteht An deutschen Kliniken herrscht Ärztemangel, die Lücke füllen immer häufiger junge Mediziner aus dem europäischen Ausland. Die meisten kommen aus Rumänien und Griechenland. Doch oft sprechen sie nicht ausreichend Deutsch und werden von den Kliniken nicht hinreichend unterstützt. ...