WDR-Kinderfunk bei Kindern und Jugendlichen beliebt - Ohrenbär und Lilipuz sind die bekanntesten Sendungen
Köln (ots)
Die WDR-Kinderhörfunkprogramme finden bei Kindern in Nordrhein-Westfalen große Zustimmung. Wie eine neue WDR-Studie zur Radionutzung von Kindern zwischen 7 und 14 Jahren belegt, schalten insbesondere Grundschüler regelmäßig die WDR-Kindersendungen Lilipuz und Ohrenbär (WDR 4) ein.
Rund 140.000 Kindern ist demnach die Sendung Lilipuz - Radio für Kinder (WDR 5, Mo. - Sa., 14.05 Uhr) bekannt. Jeder Zweite von ihnen hört die Sendungen regelmäßig mindestens einmal pro Woche. Die Sendung Ohrenbär - Radiogeschichten für kleine Leute (WDR 4, Mo.-So., 19.30 - ca. 19.50) ist 160.000 Kindern ein Begriff, rund 50.000 Kinder schalten diese Sendung wöchentlich ein.
Hörfunkdirektorin Monika Piel: "Diese Ergebnisse zeigen einmal mehr, dass die von Experten schon oft gewürdigte Qualität der WDR-Kinderprogramme auch von unseren jungen Hörerinnen und Hörern geschätzt wird - und das trotz massiver Konkurrenz durch andere Medien." Insbesondere jüngere Kinder zwischen 7 und 10 Jahren fühlen sich durch die Kindersendungen im Radio angesprochen, Mädchen und Jungen gleichermaßen. Besonders gefallen ihnen die Geschichten und Märchen sowie bei Lilipuz die Interaktivität ("dass man im Studio anrufen kann").
Gerade bei den Jüngeren hat das Radio normalerweise einen schweren Stand. Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren nutzen das Radio viel weniger als ihre Eltern. Nur 55 Prozent hören nach eigenen Angaben gelegentlich Radio. Der Grund: Radio gilt oft bei Kindern als langweilig und nicht kindgerecht sowie als ein Medium für die Großen. Dagegen geben nahezu alle Kinder an, gelegentlich - oder auch häufiger - fernzusehen. Für Kinder, die kein Radio hören, sind andere Medien wie Fernsehen, CDs/Kassetten, Computer und Playstation wesentlich attraktiver.
Für die repräsentative Studie wurden 1.042 Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 14 Jahren in Nordrhein-Westfalen befragt. Die mündlich-persönlichen Interviews fanden im Dezember 2000 und Januar 2001 statt.
Ihre Fragen beantwortet: Uwe-Jens Lindner WDR-Pressestelle Tel.: 0221/2208475
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