WDR Fernsehen am Montag mit Schwerpunkt zum 11. September - WDR-Intendant Fritz Pleitgen diskutiert mit Gästen über den Jahrestag der Katastrophe - Zwei Reportagen zum Thema
Köln (ots)
WDR Fernsehen, Montag, 9. September, 22.00 bis 23.00 Uhr
11.9. Das Jahr danach - eine Bilanz - Eine Diskussion mit Fritz Pleitgen und Gästen
Haben die Anschläge vom 11. September 2001 wirklich die Welt verändert? WDR-Intendant Fritz Pleitgen geht in einer Diskussion mit Gästen im Kölner WDR-Studio und Gesprächspartnern in New York (per Schaltungen) der Frage nach, wie in den USA der Jahrestag der Katastrophe begangen wird, wo die Allianz gegen den Terror nach einem Jahr steht und welche Folgen der Terror-Anschlag für die Weltwirtschaft hat.
Gäste sind u.a.: Heinz Fromm, Bundesamt für Verfassungsschutz, Prof. Herfried Münkler, Humboldt-Universität, Prof. Reinhard Schulze, Islamwissenschaftler, Oxford, Universität Bern, Gore Vidal, Schriftsteller und Publizist. (Redaktion Matthias Kremin)
Der Abend wird fortgesetzt mit der Dokumentation "Hier ist New York" (23.00 bis 23.45 Uhr) über die gleichnamige New Yorker Fotoausstellung, die ab 11.9. im Düsseldorfer NRW-Forum Kultur und Wirtschaft zu sehen ist. Hunderte von Fotografinnen und Fotografen, sowohl Profis wie auch Laien, zeigen hier ihre persönliche Auseinandersetzung mit den Anschlägen. Die Fotos hängen anonym, ungerahmt und unbeschriftet an den Wänden, ein neues, demokratisches Ausstellungskonzept entstand. Auf der Grundlage dieser Ausstellung und der Schicksale, die sich mit den Fotos verbinden, hat Regisseurin Leslie Woodhead für die BBC eine Dokumentation mit dem Titel der Ausstellung produziert, die das WDR Fernsehen zum ersten Mal und in einer deutschen Fassung zeigt. (Redaktion Matthias Kremin)
Im Anschluss folgt "Die WDR-Reportage: Die durch die Hölle gingen - New York ein Jahr danach" (WDR Fernsehen, 23.45 bis 00.15 Uhr) von Barbara Alexander, Gerald Baars und Joe McCarthy
Am Tag, als das World Trade Center Ziel der Terroristen wurde, war Kameramann Joe McCarthy für die ARD im Dienst und filmte alles von Anfang an. Ein Jahr später ist Joe McCarthy auf der Suche nach Menschen, die er damals am 11. September gefilmt hat. Wie werden sie mit den Bildern und Eindrücken der Ereignisse fertig? Joe McCarthy hat für sein ungewöhnliches und sehr persönliches Filmdokument den deutschen Kamerapreis erhalten. (Redaktion Arnd Henze)
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