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ARD untersucht politische Stimmung im Irak - größte repräsentative Umfrage seit Sturz Saddams mit Partnern ABC, BBC und NHK

Köln (ots)

Köln, 3. März 2004 - Knapp ein Jahr nach Beginn des
Irakkriegs läuft im Irak derzeit die größte repräsentative Umfrage
zur politischen Zukunft des Landes seit dem Sturz von Saddam Hussein.
Im gemeinsamen Auftrag von ARD, dem amerikanischen Sender ABC, der
britischen BBC und dem japanischen NHK hat das angesehene "Oxford
Research Institute" (ORI) über 3000 Befragungen in allen Landesteilen
durchgeführt, die jetzt ausgewertet werden. Die Umfrage wird ein
umfassendes Bild über die Zukunftserwartungen und Sorgen der
Bevölkerung geben. Gefragt wurde u.a. nach der Bedeutung der Religion
im zukünftigen politischen System, nach dem Vertrauen in die neuen
Institutionen von Polizei und Verwaltung, nach dem Verhältnis zu den
Besatzungstruppen und zur UNO sowie nach der Haltung gegenüber dem
alten Regime und den gewaltsamen Anschlägen im Lande. Die unter
schwierigen äußeren Bedingungen, aber nach streng wissenschaftlichen
Standards durchgeführte Umfrage soll in zeitlicher Nähe zum Jahrestag
des Kriegsbeginns (20.3.) veröffentlicht werden. Die ARD wird die
Zahlen in den Sendungen von Tagesschau und Tagesthemen, im Hörfunk
und unter www.tagesschau.de vorstellen. Über den genauen Zeitpunkt
der Veröffentlichung wird der Westdeutsche Rundfunk Köln, der die
Umfrage federführend für die ARD betreut, rechtzeitig informieren.
(Redaktion: Arnd Henze)
Rückfragen
Annette Metzinger, WDR-Pressestelle, Telefon 0221/220-2770
ots-Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7899

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