ARD-Magazin "Monitor" mit sehr guten "Noten" zum 40. Geburtstag Zuschauer fühlen sich zum Nachdenken angeregt Sendung bietet Gesprächsstoff und schaut den Mächtigen auf die Finger
Köln (ots)
Köln Das vom Westdeutschen Rundfunk produzierte ARD- Politikmagazin Monitor wird von den Zuschauern insgesamt sehr gut bewertet. Die Mehrheit vergibt der renommierten Sendung, die von Sonia Mikich moderiert wird, die Noten 1 und 2. Das ergab eine bundesweite Repräsentativbefragung des Meinungsforschungsinstituts Enigma/GfK Wiesbaden. Befragt wurden 1000 Personen im Zeitraum zwischen 21. April und 5. Mai 2005.
Insgesamt 67 Prozent der Fernsehzuschauer kennen demnach die Sendung Monitor dem Namen nach. Bei Zuschauern im Alter ab 50 Jahre liegt der Bekanntheitsgrad sogar bei 74 Prozent. Insgesamt wird die Sendung mit sehr gut bewertet (61 Prozent). Am besten mit 68 Prozent fällt das Urteil bei den Zuschauern ab 50 Jahre aus.
Mit 80 Prozent erhält Monitor eine sehr hohe Zustimmung bei den folgenden Kriterien: regt zum Nachdenken an (86%), deckt politische und soziale Missstände auf (85%), hat eine kompetente Moderatorin (84%), informiert umfassend und seriös (83%), hat Reporter, die sich für eine Sache einsetzen (81%), berichtet über Themen, die ich interessant finde (80%).
Ebenfalls hoch (über 70 Prozent Zustimmung) fällt die Bewertung folgender Aspekte aus: hat eine sympathische Moderatorin (79%), bietet Gesprächsstoff (79%), schaut den Mächtigen auf die Finger (76%), ist mutig (76%).
Das 40jährige Monitor-Jubiläum wird morgen, am 10. Juni 2005, im Rahmen einer Geburtstagsmatinée in Köln gefeiert. Nach der Eröffnung durch WDR-Intendant Fritz Pleitgen und einem Vortrag von Prof. Gesine Schwan, Präsidentin der Europa-Universität Viadrina, zum Thema Journalismus und Verantwortung - Zum Verhältnis von Journalisten und Mächtigen folgt die Gesprächsrunde Informieren, argumentieren, einmischen das Politmagazin der Zukunft. Zusammen mit taz-Chefredakteurin Bascha Mika diskutiert Monitor-Chefin Sonia Mikich mit ARD-Programmdirektor Dr. Günter Struve, Daniel Cohn Bendit (MdEP), Schriftstellerin Karen Duve, Verleger Helge Malchow, Medienjournalist Michael Hanfeld (FAZ) und Theologe Prof. Friedhelm Hengsbach. Phoenix überträgt die Veranstaltung live von 10.45 bis 12.00 Uhr. Das WDR Fernsehen bringt einen Zusammenschnitt am Abend 23.30 bis 0.00 Uhr am 10. Juni.
Rückfragen Annette Metzinger, WDR-Pressestelle, Telefon 0221/220-2770, -4605
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