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„Watch out at the beach"

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„Watch out at the beach"

Die UV-Strahlung beachten

UV-Strahlung ist ein Teil des gesunden Sylter Reizklimas. Während das sichtbare Licht der Sonne in Verbindung mit Temperatur und Wind den Stoffwechsel anregt, verursacht die unsichtbare Ultraviolett-Strahlung der Sonne aber Schäden in der DNA von Hautzellen. Zu lange und zu häufig sollte man sich daher der Sonne nicht ungeschützt aussetzen. Hinweistafeln informieren in diesem Sommer über UV-Werte und entsprechende Schutzempfehlungen.

Kampagne „WATCH OUT AT THE BEACH"

Die Kampagne „WATCH OUT AT THE BEACH" der Deutschen Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) ist an allen Rettungsschwimmer-Ständen in Hörnum, Rantum, Westerland, Wenningstedt und List präsent: Große Infotafeln zeigen die UV-Index-Werte von 1 bis 11+ und informieren über die empfohlenen Schutzmaßnahmen. Während man sich beispielsweise bei einem UV-Index des Wertes 2 bedenkenlos im Freien aufhalten kann, wird bereits bei einem UV-Index des Wertes 3 angeraten, während der Mittagszeit Schatten zu suchen, schützende Kleidung, Kopfbedeckung und Sonnenbrille zu tragen und zusätzlich Sonnenschutzmittel mit ausreichendem Lichtschutzfaktor zu verwenden. Den tagesaktuellen, durch das Bundesamt für Strahlenschutz ermittelten UV-Index für Sylt, erfahren Strandbesucher über einen QR-Code auf den Hinweistafeln, den man einfach mit dem Handy einliest.

Risiko der UV-Strahlung wird oft unterschätzt

Neben Sylt nehmen auch andere Ferienregionen an Nord- und Ostsee sowie in Bayern an der Kampagne teil. „Denn insbesondere am Wasser und in den Bergen wird die Intensität der ultravioletten Strahlen stark unterschätzt. Dies ist gefährlich, da sie den größten Risikofaktor für das Entstehen von Hautkrebs darstellen“, erläutert Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Leider verfügt der Mensch über kein Sinnesorgan, um UV-Strahlung wahrzunehmen“, erklärt Professor Dr. Eckhard Breitbart, Dermatologe und Vorsitzender der ADP. „Wenn die Haut brennt, juckt und sich rötet, ist bereits erheblicher Schaden in der DNA entstanden. Kann der Körper diesen nicht vollständig beheben, entsteht langfristig Hautkrebs.“ Derzeit erkranken in Deutschland rund 336.000 Menschen jährlich an einem Tumor der Haut, 45.000 davon an dem gefährlichen malignen Melanom.

Medienkontakt

Julia Leiber l Telefon: +49 4651 820214 I E-Mail: j.leiber@sylt.de

www.sylt.de/presse

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Geschäftsführer: Moritz Luft
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