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Licht-Test 2022: Mängelquote kaum verändert

Licht-Test 2022: Mängelquote kaum verändert
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Licht-Test 2022: Mängelquote kaum verändert

Bonn/Berlin, 22. November 2022: Die Mängelquote beim Licht-Test 2022 „Gut sehen! Sicher fahren!“ ist mit 27,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr (27,5 Prozent) fast unverändert. Das ergibt die aktuelle Statistik der Deutschen Verkehrswacht (DVW) und des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Die Kfz-Betriebe haben dafür über 65.000 Mängelberichte zur Verfügung gestellt.

Mit 19,8 Prozent stehen die Hauptscheinwerfer wieder an erster Stelle der Mängelstatistik (2021: 18,7 Prozent). Der Anteil der Blender, also der Fahrzeuge mit zu hoch eingestellten Scheinwerfern, ist mit 8,3 Prozent nur leicht geringer als 2021 (8,9 Prozent). Zu niedrig eingestellte Scheinwerfer sind dagegen in 9,4 Prozent der Fälle bemängelt worden (2021: 8,0 Prozent). Bei 3 Prozent der Fahrzeuge war ein Hauptscheinwerfer sogar komplett ausgefallen. Hochgerechnet auf den Fahrzeugbestand von 47 Millionen Pkw ergibt das rund 1,4 Millionen Fahrzeuge, die als „Einäugige“ auf den Straßen unterwegs sind. Mit der rückwärtigen Beleuchtung hatte etwa jeder Zehnte Probleme (9,5 Prozent; 2021: 9,4 Prozent).

Die hohe Beteiligung zeigt, dass der Licht-Test nach wie vor eine überaus wichtige Aktion für Autofahrer und Werkstätten ist, die zur Sicherheit auch im Fuß- und Radverkehr beiträgt. Die Werkstätten bieten die jährliche Überprüfung des Auto-Lichts kostenlos an. Dadurch geben die Kfz-Meisterbetriebe einen dreistelligen Millionenbetrag als geldwerte Leistung an die Autofahrenden weiter.

Den Licht-Test gibt es bereits seit 1956, er wird gemeinsam von ZDK und DVW organisiert. Schirmherr ist der Bundesverkehrsminister. Als Partner stehen in diesem Jahr Stellantis &You, Osram, die Nürnberger Versicherung, Auto Bild und Hella Gutmann zur Seite.

Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e. V. (ZDK)

Der ZDK in Bonn und Berlin vertritt die berufsständischen Interessen von 36.570 Autohäusern und Kfz-Meisterbetrieben mit 435.000 Beschäftigten. Hinzu kommen weitere 3.200 Karosserie-, Fahrzeugbau- und Lackier-Fachbetriebe mit rund 40.000 Mitarbeitern, die im Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugbautechnik e.V. (ZKF) organisiert sind. Der ZKF ist ordentliches Mitglied im ZDK.
Im Jahr 2021 erzielten die 36.570 im ZDK organisierten Kfz-Betriebe einen Umsatz von rund 179,8 Milliarden Euro mit dem Verkauf neuer und gebrauchter Fahrzeuge sowie mit Wartung, Reparatur und Service. Hinzu kommen 4,1 Milliarden Euro Umsatz der im ZKF organisierten Betriebe. Bei der Ausbildung  sind ZDK und ZKF mit zusammen über 92.460 Azubi im Handwerk führend.
Ansprechpartner: 
Stefan Meyer, Pressereferent
Tel.: 030 / 25 93 - 06 77 // E-Mail:  smeyer@kfzgewerbe.de

Deutsche Verkehrswacht e. V. (DVW)

Die DVW gehört zu den größten Bürgerinitiativen Deutschlands. Mit mehr als 60 000 ehrenamtlich Engagierten arbeitet sie für mehr Sicherheit und weniger Unfälle auf unseren Straßen. Diese informieren, beraten und trainieren mit allen Altersgruppen sicheres Verhalten im Straßenverkehr. Pro Jahr erreichen die Zielgruppenprogramme der DVW rund 2,5 Millionen Menschen. Die DVW finanziert ihre Aktionen und Projekte mit Unterstützung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr sowie durch Mitgliedsbeiträge und Sponsoring.

Ansprechpartner: 
Heiner Sothmann, Pressesprecher
Tel.: 030 / 516 51 05 - 21 // E-Mail:  heiner.sothmann@verkehrswacht.de
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