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Wissenschaftsminister Clemens Hoch besichtigt Forschungsanlagen im Bereich Keramik an der Universität Koblenz

Wissenschaftsminister Clemens Hoch besichtigt Forschungsanlagen im Bereich Keramik an der Universität Koblenz
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Wissenschaftsminister Clemens Hoch besichtigt Forschungsanlagen im Bereich Keramik an der Universität Koblenz

Der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Clemens Hoch hat den Universitätscampus in Koblenz besucht, um sich ein genaues Bild über die Forschungseinrichtungen und aktuellen Ergebnisse im Themenschwerpunkt Materialwissenschaften – Keramik zu verschaffen. Die Forschungsanlagen sind derzeit nur am Campus Metternich in dieser Form in Rheinland-Pfalz vorhanden.

Bei seinem Rundgang informierte sich der Minister in Begleitung von Vizepräsident Prof. Dr. Stefan Wehner und dem Forschungsprodekan des Fachbereichs Mathematik/Naturwissenschaften, Prof. Dr. Thomas Götz, über neue Mess- und Analyseeinrichtungen, mit denen gezielt die Aufbau-Eigenschaftsbeziehungen von Hochleistungskeramiken wissenschaftlich untersucht werden können.

Anhand von Beispielen erläuterten Mitarbeitende der Professur für Technische Chemie und Korrosionswissenschaften, geleitet durch Prof. Dr. Peter Quirmbach, dem Minister Forschungsverfahren wie die Festkörper-Kernspinresonanzanalyse und die Multikomponenten-Thermoanalyse. Außerdem wurden bildgebende Verfahren wie die Computer-Tomographie, die digitale Licht-Mikroskopie und die Rasterelektronenmikroskopie demonstriert und die umfassenden Forschungsaktivitäten vorgestellt.

„Mein Besuch im Rahmen der Sommertour hat erneut eindrucksvoll belegt, dass die Universität Koblenz ein wertvoller Player in der Hochschullandschaft Rheinland-Pfalz ist. Hier werden Innovation und Kreativität auf sehr effiziente Weise miteinander verknüpft. Das ist die Grundlage für diese Erfolgsgeschichte“, erklärte der Wissenschaftsminister.

„Die Forschungsinfrastruktur in dieser Zusammenstellung hier ist einmalig“, sagte Vizepräsident Wehner. „Sie bietet ideale Bedingungen zur Erforschung keramischer Werkstoffe und eröffnet damit auch hervorragende Möglichkeiten zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie des Transfers in die regionale Wirtschaft, damit diese weiterhin erfolgreich auf dem Weltmarkt bestehen kann.“

Die Anregung für den Besuch von Wissenschaftsminister Clemens Hoch entstand Anfang Juli, als dieser an der Summer School des landesgeförderten Forschungskollegs „Max-von-Laue Institute for Advanced Ceramic Materials Properties Studies“ (CerMaProS) teilgenommen hatte. Bei dieser Gelegenheit lobte Hoch besonders die interdisziplinäre und internationale Ausrichtung des Kollegs. An dessen Durchführung sind neben der Universität in Koblenz und der Hochschule Koblenz auch die Partneruniversitäten in Clemson (USA), Oviedo (Spanien) und Krakau (Polen) mit jeweils einer Professur eingeschlossen.

Abschließend äußerte sich Hoch sehr zufrieden über die aktuellen Entwicklungen in Koblenz und unterstich auch für die Zukunft sein persönliches Interesse vor allem an neuen Forschungsaktivitäten im Profilbereich Material und Umwelt.

Ansprechpartner Presse:
Gerhard Lerch
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 06131 37460-36
E-Mail:  glerch@uni-koblenz.de

Die künftige Universität Koblenz

Die künftige Universität Koblenz ist eine der jüngsten Universitäten Deutschlands – und fußt gleichzeitig auf einer langen akademischen Tradition. Vier Profilbereiche sind hier auf einzigartige Weise miteinander verbunden: „Bildung“, „Informatik“, „Kultur und Vermittlung“ sowie „Material und Umwelt“. Sie geben auch wichtige Impulse für die Lehrkräftebildung, die an der Universität eine zentrale Rolle einnimmt. Eine fächerübergreifende Zusammenarbeit und kurze Wege auf dem Campus prägen den Universitätsalltag. Sie ermöglichen gelebte Interdisziplinarität und kontinuierliche Innovationen in der Wissenschaft. Ihren rund 9.000 Studierenden bietet die Universität Koblenz ein qualitativ hochwertiges und breites Studienangebot. Sie versteht sich als Impulsgeberin in der Entwicklung einer lebendigen Wirtschafts- und Wissenschaftsregion und ist zugleich international sichtbar und vernetzt.

Der Claim der Universität lautet „weiter:denken“. Darin spiegeln sich der Ansporn und der Anspruch aller Mitglieder der Universität, Gewohntes und Bekanntes immer wieder zu hinterfragen, um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Dafür bietet die Universität ihren Angehörigen den notwendigen Freiraum, damit sie Studium, Lehre und Forschung weiterentwickeln und beim Ideen-, Wissens- und Technologietransfer neue Wege gehen können.

Die Universität Koblenz startet am 1. Januar 2023 als selbstständige Universität.

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Dokument:  PM Hoch besichtigt Keramik.docx
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