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ots Ad hoc-Service: SIEMENS AG <DE0007236101> Zwischenbericht für das dritte Quartal 2000 (1. April 2000 bis 30. Juni 2000) und die ersten neun Monate 2000 (1. Oktober 1999 bis 30. Juni 2000)

München (ots Ad hoc-Service) -

Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
Siemens-Gewinn im dritten Quartal wiederum mehr als verdoppelt
Gewinn nach Steuern vor a.o. Ertrag um 134 Prozent auf 832 Millionen
EUR gestiegen
Der Siemens-Konzern hat auch im dritten Quartal (1. April 2000 bis
30. Juni 2000) des laufenden Geschäftsjahres im Ergebnis kräftig
zugelegt: Der Gewinn nach Steuern vor a.o. Ertrag stieg im Vergleich
zum entsprechenden Vorjahresquartal um 134 Prozent auf 832 Millionen
EUR. Die höchsten Gewinnbeiträge kommen von Infineon, der
Automatisierungs- und Antriebstechnik (A&D), Information and
Communication Mobile (ICM), aber auch von Information and
Communication Networks (ICN) und der Medizinischen Technik (Med). Wie
im vorherigen Quartal schrieben alle Bereiche schwarze Zahlen. Der
Geschäftswertbeitrag im Konzern war insgesamt positiv, das heißt, der
Konzern hat - auch ohne außerordentliche Ergebnisse - mehr verdient
als seine Kapitalkosten. Trotz umfangreicher Desinvestitionen konnte
Siemens den Umsatz gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres um 19
Prozent auf 18,8 Milliarden EUR steigern. Der Auftragseingang erhöhte
sich um 27 Prozent auf 20,9 Milliarden EUR. Vergleichbar gerechnet,
also ohne Berücksichtigung von Desinvestitionen und Akquisitionen,
betrug die Wachstumsrate beim Umsatz 26 Prozent und beim
Auftragseingang sogar 34 Prozent.
In den ersten neun Monaten insgesamt (1. Oktober 1999 bis 30. Juni
2000) ist der Auftragseingang um 20 Prozent, der Umsatz um 15 Prozent
und das Ergebnis nach Steuern und vor a.o. Ergebnis um 110 Prozent
auf 2,237 Milliarden Euro gestiegen. Dazu kommen außerordentliche
Erträge in der Größenordnung von unverändert 4,6 Milliarden EUR nach
Steuern.
Aufgrund der günstigen Geschäftsentwicklung im dritten Quartal hat
Siemens seine Erwartungen für das Gesamtjahr erneut angehoben. Für
das Geschäftsjahr 1999/2000 rechnet das Unternehmen mit einer
zweistelligen Steigerung bei Auftragseingang und Umsatz.
Beim Gewinn können die außerordentlich hohen Wachstumsraten der
ersten drei Quartale von 100 Prozent und mehr aufgrund eines
rechnerischen Basiseffektes für das Gesamtjahr allerdings nicht
erreicht werden: Im Vorjahr hatte der Gewinn im vierten Quartal stark
angezogen, wodurch nun für die kommenden drei Monate eine deutlich
höhere Vergleichsbasis vorliegt. Unabhängig davon erwarten wir auch
weiterhin einen erfreulichen Gewinntrend. Auch für das gesamte
Geschäftsjahr 1999/2000 rechnet der Konzern nun ein Jahr früher als
geplant mit einem positiven Geschäftswertbeitrag.

Original content of: Siemens AG, transmitted by news aktuell

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