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Kostenfalle: Unternehmen geben für ihre Telekommunikation zu viel Geld aus

München (ots)

COMPUTERWOCHE: Unternehmen könnten ihre
Mobilfunkkosten um bis zu 30 Prozent reduzieren / Zu alte und damit 
zu teure Verträge / VoIP spart nur bedingt Gebühren / Regelmäßige 
Überprüfung der Verträge unerlässlich
Trotz sinkender Gebühren galoppieren vielen Unternehmen ihre 
Telekommunikationskosten davon. Dabei bietet gerade dieser Bereich 
eine ganze Reihe von Einsparpotenzialen. So können Unternehmen 
beispielsweise durch geschicktes Verhandeln ihre Mobilfunkkosten um 
bis zu 30 Prozent reduzieren. Das berichtet die IT-Wochenzeitung 
COMPUTERWOCHE in ihrer aktuellen Ausgabe (5/2008; 
www.computerwoche.de). Häufig zahlen Firmen zu viel, weil sie 
Verträge mit unterschiedlichen Mobilfunkanbietern besitzen. 
Stattdessen sollten Unternehmen über flexible Rahmenverträge 
verhandeln. Bereits bei einem Rahmenvertrag über rund 50 SIM-Karten 
zeigen sich die Mobilfunkbetreiber sehr flexibel. Neben allgemein 
günstigeren Tarifen sind ebenso Freiminuten oder günstige bis 
kostenlose netzinterne Gespräche zu anderen Mitarbeitern 
aushandelbar.
Sparen können Unternehmen auch bei der Auswahl der richtigen 
Telekommunikations-Systeme. Denn häufig werden die umfassenden 
Ausstattungslisten einer TK-Anlage im betrieblichen Alltag gar nicht 
benötigt. Unnötige Kosten verursachen auch die oft angepriesenen 
Migrations-Möglichkeiten, die ein System für kommende Technologien 
bietet. Hat eine Firma keine konkreten Pläne, diese Techniken in 
naher Zukunft einzuführen, so ist es billiger, in fünf Jahren auf 
eine neue Anlage zu wechseln, bei der diese Technik dann eventuell 
bereits zur Standardausstattung gehört oder deutlich weniger kostet.
Ein teurer Irrtum ist laut COMPUTERWOCHE auch der weit verbreitete
Glaube, dass eine VoIP-TK-Anlage automatisch Geld spart. Denn 
Benutzer müssen heute bei vielen VoIP-Systemen zahlreiche Features 
ebenso extra bezahlen wie bei einer klassischen TK-Anlage. Darüber 
hinaus wird häufig der Fehler gemacht, dass die für den Consumer 
konzipierten Internet-Telefonieangebote wie Skype mit VoIP 
gleichgesetzt werden. Doch diese Billigangebote werden in den 
seltensten Fällen den professionellen Ansprüchen eines Unternehmens 
gerecht.
Um die Telekommunikationskosten in den Griff zu bekommen, sollten 
Firmen deshalb unbedingt ihre sämtlichen Verträge regelmäßig einmal 
jährlich überprüfen. Denn wer seit längerem einen Vertrag ohne 
dynamische Anpassung hat, zahlt mit Sicherheit zu hohe Gebühren, so 
die COMPUTERWOCHE.

Pressekontakt:

Jürgen Hill, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-249, jhill@computerwoche.de
www.computerwoche.de

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