COMPUTERWOCHE-Interview mit Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil: "München und Deutschland würden zum Hotspot für mobile Technologien"
München (ots)
Zeil sehr zuversichtlich, den Mobile World Congress 2013 nach München zu holen / "Es geht um die Idee einer Mobile World Capital"
Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) sieht große Chancen, den international renommierten Mobile World Congress (MWC) von Barcelona nach München zu holen. "Die Reaktionen auf die in Bayern gestarteten Aktivitäten anlässlich der Bewerbung waren nahezu euphorisch und haben eine Eigendynamik entwickelt, wie wir sie lange nicht erlebt haben", sagte der FDP-Politiker im Interview mit der IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (21/2011; www.computerwoche.de ). Der Mobile World Congress, zuletzt im Februar in Barcelona ausgetragen, ist mit rund 60.000 Teilnehmern aus über 200 Ländern die größte Mobilfunkveranstaltung Europas. Neben München zählen auch Barcelona, Mailand und Paris zum Kreis der Finalisten um die Austragung des MWC ab 2013.
Mit der Ausrichtung dieser Großveranstaltung würden laut Zeil ein "Silicon Valley für mobile Applikationen" entstehen und die Aktivitäten in den Consumer- und Business-Applikationen beflügelt. München und Deutschland würden zum "Hot Spot für mobile Technologien", ist sich Bayerns Wirtschaftsminister sicher. Gerade auch für das neue Konzept einer Mobile World Capital, deren wichtigstes Element der Mobile World Congress ist, bietet München nach Ansicht von Zeil enormes Entwicklungspotenzial und optimale Ausgangsbedingungen. Deshalb habe man dem Weltverband der Mobilfunkindustrie (GSMA) als Veranstalter eine partnerschaftliche Zusammenarbeit unter dem Begriff "Apps & Alps" angeboten. Außerdem entstünde mit dem Konzept der Mobile World Capital keine Konkurrenzsituation zu bestehenden Messen und Veranstaltungen in Deutschland. "Vielmehr wird Mobile World Capital eine Lücke schließen und internationale Aufmerksamkeit schaffen, von der nicht nur die ICT- und Anwenderindustrie in ganz Deutschland profitiert", so Zeil gegenüber COMPUTERWOCHE.
Das vollständige Interview finden Sie auf www.computerwoche.de/2486394 .
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