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Notebooks: Mobil und sicher muss kein Widerspruch sein

München (ots)

Welche Vorsorgemaßnahmen Anwender treffen können,
um im Fall des Notebook-Verlusts die Daten zu schützen /
COMPUTERWOCHE rät, bei Microsoft-Systemen die systemeigenen
Sicherungstools zu aktivieren
München, 28. Mai 2004 - Der Alptraum jedes Notebook-Anwenders: Das
Gerät ist weg. Im Flugzeug vergessen oder aus dem Auto gestohlen. Oft
ist nicht der Verlust des Notebooks das schlimmste, sondern dass die
Daten in fremde Hände gelangen - ein hohes Risiko für Unternehmen wie
auch für Privatpersonen. In ihrer aktuellen Ausgabe (22/2004) erklärt
die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE, wie Nutzer mobiler Rechner ihre
sensiblen Informationen vor Dritten schützen können.
Die allgemein bekannte Methode, seine Festplatte durch eine
vorgeschaltete Anmeldung mit dem Benutzernamen und Kennwort zu
sichern, hilft im Zweifel wenig. Selbst unerfahrene PC-Anwender
können mit Hilfe von Software-Programmen, die einfach im Internet
herunterzuladen sind, diese Sicherung umgehen.
Wer mit Microsoft-Systemen arbeitet, kann sich allerdings mit dem
in Windows 2000 und Windows XP Professional enthaltenen Tool
"Encrypting File System" (EFS) schützen, so die COMPUTERWOCHE. Das
Tool, das einen verstärkten Sicherheitsschlüssel bietet und mit dem
einzelne Dateien oder ganze Ordner verschlüsselt auf der
Notebook-Festplatte abgelegt werden können, kann leicht über den
Windows Explorer installiert werden. Allerdings sollte der Nutzer
darauf achten, eine Sicherungskopie des EFS-Schlüssels zu speichern.
Denn ohne den persönlichen EFS-Schlüssel ist es sogar mit einem
Backup der gespeicherten Dateien nicht mehr möglich, diese wieder zu
entschlüsseln. Die Sicherungskopie des EFS-Schlüssel wird bei der
ersten verschlüsselten Speicherung einer Datei selbsttätig erstellt.
Für Unternehmen ist es zudem sinnvoll, im Unternehmensnetz eine
"Public Key Infrastructure" (PKI) zu implementieren, die passende
Schlüssel generiert und gleichzeitig ein Verfahren zur - im
Zweifelsfall rettenden - Wiederherstellung verloren gegangener EFS-
Schlüssel beziehungsweise der damit verschlüsselten Dateien bietet,
meint die COMPUTERWOCHE.
Für Rückfragen: 	
Jürgen Hill, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-249, Fax 089/360 86-109
ots-Originaltext: Computerwoche
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=8155

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