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Kleine Rechnung für Mobilsurfer – Speed Optimizer helfen beim Sparen

München (ots)

COMPUTERWOCHE stellt Optimierungsprogramme für das
mobile Surfen vor: Höhere Übertragungsgeschwindigkeit und geringeres
Datenvolumen dank komprimierter Daten / Kosten-Einsparungen von bis
zu 80 Prozent möglich
München, 13. November 2005 – Unterwegs per Handy E-Mails abrufen
zu können, ist ein Teil des Luxus, den das Mobilfunkzeitalter heute
bietet. Will sich der Anwender aber online über eine Zugverbindung
informieren oder im Netz Nachrichten lesen, ist das Datenvolumen der
meisten Mobilfunktarife schnell aufgebraucht. Die IT-Wochenzeitung
COMPUTERWOCHE stellt in ihrem aktuellen Heft (Ausgabe 45/2005)
Optimierungsprogramme vor, mit deren Hilfe die
Übertragungsgeschwindigkeit erhöht, das übertragene Datenvolumen
reduziert und damit die Mobilfunkkosten gesenkt werden können. Die so
genannten Speed Optimizer arbeiten mit verschiedenen Verfahren, die
übertragenen Daten durch Komprimierung von Bildern und Graphiken
möglichst effizient zu verringern und damit die Übertragung zu
beschleunigen.
Entsprechende kostenpflichtige Datenturbos bieten beispielsweise
der norwegische Browser-Anbieter Opera mit dem „Opera Mobile
Accelerator“ und die britische Onspeed.com an. Den bisher einzigen
kostenlosen Optimierungsdienst stellt der Mobilfunkanbieter O2 für
seine Kunden auf seinen Webseiten bereit: Der „Speed Optimizer
Client“ soll den mobilen Datenabruf über Notebooks und PDAs
beschleunigen. Von der COMPUTERWOCHE auf den Prüfstand gestellt,
konnte der „Speed Optimizer Client“ das übertragene Datenvolumen der
für den Test genutzten Internetseite von 402 Kilobyte bei
deaktivierter Software um mehr als das Vierfache auf 87 Kilobyte bei
Nutzung der höchsten Optimierungsstufe reduzieren. Dauerte die
Übertragung ohne Optimizer etwas über zwei Minuten, schaffte es das
Programm, diese Zeit auf eine Minute zu verringern. Das verminderte
Datenvolumen wirkt sich laut COMPUTERWOCHE besonders deutlich aus,
wenn man die Kosten für die einzelnen Übertragungen betrachtet:
Kostet der unkomprimierte Abruf der Test-Seite ganze 4,64 Euro, so
zahlt der Anwender auf der höchsten Optimierungsstufe nur noch rund
93 Cent und spart somit um die 80 Prozent Kosten.
Wer aber doch Wert auf Grafiken und Bilder legt, der hat bei den
Speed Optimizier-Programmen die Möglichkeit, die Intensivität der
Datenkomprimierung selbst einzustellen. Nutzer können in
verschiedenen Optimierungsstufen die Auflösung von Bildern und
Grafiken und damit das übertragene Datenvolumen schrittweise
verringern.
Für Rückfragen:	Jürgen Hill, Redaktion COMPUTERWOCHE,
			Tel. 089/ 360 08-249, Fax 089/ 360 86-109

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