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Rückblick 2002 und Ausblick 2003: Boom bei Bezahldiensten
WEB.DE AG erfolgreich beim Ausbau von Digitalen Diensten

Karlsruhe (ots)

Mit digitalen Bezahldiensten konnte die WEB.DE
AG im vergangenen Jahr deutlich positive Impulse für ihre
Umsatzentwicklung setzen - und erwartet in diesem Geschäftsfeld für
das Jahr 2003 ein noch stärkeres Wachstum sowie hohe Renditen.
Die Digitalen Dienste sind für WEB.DE der Wachstumsmotor, mit dem
in 2003 "noch mehr Gas gegeben wird", so Vorstandsvorsitzender
Matthias Greve. Schließlich erzielt das Karlsruher Internet
Telekommunikationsunternehmen auf Quartalsbasis mit deutlich über
300.000 zahlenden Kunden (entspricht rund drei Prozent aller
registrierten WEB.DE Anwender) schon mehr als 40 Prozent seiner
Gesamtumsätze aus Digitalen Diensten.
Mit dem Ausbau der Digitalen Dienste beschreitet WEB.DE
kontinuierlich den Weg, das Idealbild des Internetgeschäftsmodells zu
realisieren: Die Kombination hoher Margen des Softwaregeschäfts mit
regelmäßigen Einnahmen schnell wachsender, wiederkehrender Umsätze.
HINTERGRUNDINFORMATIONEN
Digitale Dienste feierten 2002 ihren ersten Geburtstag
Die erfolgreich vermarkteten Technologieprodukte, von WEB.DE unter
dem Namen "Digitale Dienste" selbst entwickelt und produziert (seit
Q3/ 2001), haben sich in 2002 zu einem bedeutenden komplementären
Umsatzträger - neben der Online-Werbung - entwickelt.
Vorstandsvorsitzender Matthias Greve blickt mit großer Zuversicht
in die digitale Zukunft: "Dabei stehen wir erst am Anfang, wenn man
bedenkt, dass dieser Umsatz von rund drei Prozent unserer über zehn
Millionen registrierten Kunden generiert wird - mit steigender
Tendenz. Die angestrebte Internationalisierung wird das Potenzial
nochmals deutlich vergrößern."
Schon heute entdecken Tag für Tag mehr als 1.000 Neukunden die
Digitalen Dienste von WEB.DE und nutzen diese für ihre tägliche
Kommunikation.
Einfaches Bezahlsystem
"Der Erfolg mit unseren Digitalen Diensten beruht neben der großen
Reichweite von WEB.DE und der Zahl von mehr als zehn Millionen
zufriedenen Anwendern in erster Linie auf einem sicheren und
intelligenten Zahlungsmodell", so Matthias Greve,
Vorstandsvorsitzender der WEB.DE AG, über ein im eigenen Haus
entwickeltes Micropayment-System. Hierbei wird im Pre-Paid-Verfahren
ein virtuelles Guthaben aufgeladen, das transparent in alle WEB.DE
Services integriert ist. Mit diesen "Web.Cent" wird schließlich die
Nutzung der Digitalen Dienste vergütet, können selbst Kleinstbeträge
abgerechnet werden.
Neben einem sicheren Bezahlsystem (Vertrauen/Datensicherheit
spielt für WEB.DE eine entscheidende Rolle) zählt für die Anwender
eine hohe Verfügbarkeit. Ferner muss für die Kunden ein "greifbarer"
Nutzen und Mehrwert erkennbar sein. Voraussetzungen, die alle
Digitalen Dienste bei WEB.DE gleichermaßen auszeichnen.
Hohe Gewinnmargen
Die WEB.DE AG kann bei den Digitalen Diensten von nahezu
unbegrenzten Skalierungsmöglichkeiten sowie Bruttomargen, die sich
bei über 75 Prozent bewegen, ausgehen. Diese Kennzahlen ergeben sich
aus der Tatsache, dass es sich bei den Digitalen Diensten um rein
digitale Prozesse handelt, die ohne großen Einsatz menschlicher
Ressourcen fast ausschließlich von Computern gesteuert werden. Die
WEB.DE AG generiert die daraus resultierenden Umsätze direkt bei den
Nutzern - ebenfalls über einen digitalisierten Prozess.
Internet-Telekommunikation
Eine besondere Stellung bei den Digitalen Diensten nimmt die
Internet-Telekommunikation ein, die seit der Einführung des Produktes
Com.Win im Oktober des vergangenen Jahres das bestehende
Geschäftsmodell multipliziert.
Com.Win, das inzwischen in der Version 1.1 vorliegt, verbindet die
Vorteile der herkömmlichen Telefonie mit denen des Internets. Der
Einstieg in die Telekommunikation war aus Sicht der WEB.DE AG ein
erfolgreicher Schritt, dem noch viele - im Monatsrhythmus - folgen
werden. Die Com.Win-Technologie ist der Grundstein für viele weitere
Produkte aus dem Bereich der Internet-Telekommunikation. Telefonieren
ist erst der Anfang und entspricht zirka einem Prozent (!) der zu
erwartenden Produktfamilie.
Mit Call by Call vom Handy wird bereits ein erstes Produkt
erfolgreich über WEB.DE angeboten, das in erster Linie in den
Prepaid-Handymarkt eingedrungen ist (heute sind vier von fünf in
Deutschland verkauften Handys bereits Prepaid-Modelle). Hier steht
weniger die Komfort-Telefonie im Mittelpunkt, sondern das Marketing
über eine aggressive Preisgestaltung, die dennoch deutlich
zweistellige Margen ermöglicht.
"Durch die Erweiterung unseres äußerst dynamischen Geschäftsfeldes
'Digitale Dienste' um innovative, webbasierte
Telekommunikationsdienstleistungen vollziehen wir Schritt für Schritt
den Weg vom klassischen Internetportal zum
Internet-Telekommunikationsunternehmen", so Matthias Greve. Der
Vorstandsvorsitzende verspricht sich mit der Ausweitung des auf drei
Säulen basierenden Geschäftsmodells  (Media-Sales, E-Commerce und
Digitale Dienste) nachhaltig positive Effekte für die wirtschaftliche
Entwicklung der WEB.DE AG.
Positive Impulse für 2003
"Die Nutzung der Digitalen Dienste und insbesondere der Angebote
aus dem Bereich der Internet-Telekommunikation werden nachhaltig
steigen", ist sich Matthias Greve sicher. Während in Deutschland um
die Perspektiven "bezahlter Inhalte aus dem Netz" gestritten wird,
geht die WEB.DE AG mit der Internet-Telekommunikation eigene Wege,
sichert sich so ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal. Das größte
Potenzial für die nächsten Monate sieht das Unternehmen im Bereich
des WEB.DE Clubs, wobei mittel- und langfristig der Ausbau von
Internet Telekommunikations-Angeboten, basierend auf der Com.Win
Technologie, von herausragender Bedeutung sein wird.
"Wir haben deutliche Ziele vor Augen und ein Geschäftsmodell, das
aufgrund seiner klaren Ausrichtung auf solider Basis funktioniert."
Matthias Greve setzt dabei insbesondere auf die Dienste und Angebote,
die im Abonnement vertrieben werden. "Nur hier sind wir in der Lage,
Preis und Marge selbst zu kontrollieren."
Durch Einführung weiterer Digitaler Dienste, die eine einfache und
komfortable Alltagskommunikation ermöglichen, plant die WEB.DE AG,
die Pro-Kopf-Umsätze zu erhöhen und die Anzahl der zahlenden Kunden
in 2003 mindestens zu verdoppeln. Grundlagen für das in 2003 zu
erwartende starke Wachstum der Digitalen Dienste sind: a) das
Bedürfnis der Menschen zu kommunizieren, b) die Vermarktung der
Technologieführerschaft bzw. der Endkunden-/Consumerprodukte der
WEB.DE AG und c) die enge Kundenbindung von Deutschlands größtem
unabhängigen Internetkommunikationsunternehmen. Mit dem
kontinuierlichen Ausbau von Bezahldiensten und der Weiterentwicklung
von Internet-Telekommunikations-Dienstleistungen will das Karlsruher
Unternehmen seinen Wachstumskurs erfolgreich fortführen. Eine
Prognose, die von zahlreichen Analysten geteilt wird.
Über die WEB.DE AG
Am 1. Oktober 2002 erfolgte durch die Marktpremiere des Produktes
"Com.Win 1.0" die Erweiterung des Geschäftsmodells der WEB.DE AG um
Internet-Telekommunikation - in Ergänzung des 3-Säulen-Modells
(Media-Sales / E-Commerce / Digitale Dienste). Mit ihrem
Internetportal WEB.DE (http://web.de) bietet die WEB.DE AG,
Karlsruhe, 19 Portale mit rund 220 Themengebieten, Diensten und
Services an und stellt eines der umfangreichsten deutschen
Onlineangebote dar. Jeder dritte Internetnutzer ist heute bereits
WEB.DE Anwender. Die Aktie der WEB.DE AG ist im Premium Standard
Segment  der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN DE 5296503) gelistet.
KONTAKT
WEB.DE AG
Andreas Horst
Pressesprecher Unternehmen
Amalienbadstraße 41
76227 Karlsruhe
Telefon 07 21/9 43 29-5370
Telefax 07 21/9 43 29-29 29
E-Mail:  anho@webde-ag.de
http://webde-ag.de
http://aktie.web.de

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