All Stories
Follow
Subscribe to VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger

VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger

Vierte Amtszeit für VDZ-Präsident Prof. Dr. Hubert Burda

Berlin (ots)

Delegiertenversammlung wählt Uwe Hoch und Rudolf Thiemann zu
   Vizepräsidenten
Prof. Dr. Hubert Burda (66) ist für weitere drei Jahre zum
Präsidenten des VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger gewählt
worden. Die 14-köpfige Delegiertenversammlung wählte den Münchner
Verleger am Donnerstag einstimmig zum Vorsitzenden des Präsidiums.
"Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden immer stärker von
Brüssel bestimmt. Dies und der Wandel der Medien durch die
Digitalisierung sind die wichtigsten Herausforderungen für den VDZ",
sagte der VDZ-Präsident im Anschluss an die Wahl.
Zu seinen Stellvertretern wurden die Vorsitzenden der
VDZ-Fachverbände Fachpresse und Konfessionelle Presse Uwe Hoch
(Verlagsgruppe Handelsblatt) und Dr. Rudolf Thiemann (Liboriusblatt)
ernannt. Darüber hinaus beschloss die Delegiertenversammlung die
Erweiterung des Präsidiums um den langjährigen Schatzmeister Erwin
Fidelis Reisch, Geschäftsführer Gentner Verlag, VDZ-Geschäftsführer
Wolfgang Fürstner und - als koopiertes Mitglied - Claus Wüstenhagen,
Vorsitzender der Geschäftsführung Vogel Business Medien. Als
Arbeitspräsidium soll das Gremium in Zukunft stärker operative
Aufgaben wahrnehmen.
"Wir freuen uns sehr, dass Prof. Dr. Burda dem Verband für weitere
drei Jahre zur Verfügung steht. Wie nur wenige Verleger weltweit
repräsentiert er die wirtschaftliche, politische und
gesellschaftliche Relevanz der Zeitschriftenbranche", betonte
VDZ-Geschäftsführer Wolfgang Fürstner. Mit der Wiederwahl tritt Burda
seine vierte Amtszeit an. Erstmals hatte er 1997 als Nachfolger des
Fachpresse-Verlegers Dr. Werner Hippe das Amt übernommen. Die ersten
drei Amtsperioden waren unter anderem von seinem engagierten Einsatz
für die Pressefreiheit und gegen Werbeverbote geprägt. Durch
Unterstützung der Bundesregierung im Kampf gegen das Tabakwerbeverbot
konnten beispielsweise bis heute die Verlage vor Umsatzeinbußen von
rund 400 Millionen Euro bewahrt werden.
Als eine der großen deutschen Verlegerpersönlichkeiten ist Burda
in Deutschland wie international ein gefragter Gesprächspartner, wenn
es um die zukünftige Entwicklung der Medienlandschaft geht. Als
Vordenker der Branche forderte er die Verlage bereits früh auf, mit
innovativen Konzepten auf die anstehenden Veränderungen durch
Digitalisierung und verändertes Mediennutzungsverhalten zu reagieren.
Weitere Informationen:
Stefan Michalk
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
Tel: +49 (30) 72 62 98-162
E-Mail:  s.michalk@vdz.de
Internet: www.vdz.de

Original content of: VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, transmitted by news aktuell

More stories: VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger
More stories: VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger
  • 31.05.2006 – 11:30

    Verlage setzen auf neue Erlösquellen

    Berlin (ots) - VDZ-Studie: Umsatzanteil aus Wachstumsfeldern verdoppelt sich innerhalb von drei Jahren - Digitalisierung und Internationalisierung mit hohem Potenzial Neue Erlösquellen wie das Internet, Nebengeschäfte oder Auslandsaktivitäten werden für Zeitschriften- und Zeitungsverlage immer wichtiger. Ihr Anteil am Gesamtumsatz soll sich in den kommenden drei Jahren von derzeit 12 auf 25 Prozent ...

  • 12.05.2006 – 13:16

    BND Journalistenaffäre: VDZ fordert lückenlose Aufklärung

    Berlin (ots) - Burda: "Geheimdienst darf Journalisten nicht zu Helfershelfern machen." Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger hat eine lückenlose Aufklärung der Bespitzelung von Journalisten durch den Bundesnachrichtendienst (BND) gefordert. "Wenn die jetzt erneut bekannt gewordenen Fällen von Journalistenüberwachung der Wahrheit entsprechen, ist das nicht nur eine Missachtung, sondern ...