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Hong Kong Express getauft - Ein Schiff der Superlative

Hong Kong Express getauft - Ein Schiff der Superlative
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Hamburg (ots)

Die "Hong Kong Express", eines der größten
Containerschiffe der Welt, wurde heute in der gleichnamigen
chinesischen Metropole getauft. Taufpatin war Kerstin Larsson,
Ehefrau des Vorstandsvorsitzenden der Schenker AG Hakan Larsson.
"Wir erwarten für den Hapag-Lloyd Konzern in diesem Jahr bei einem
Umsatz von etwa 4 Mrd. Euro ein zufrieden stellendes Ergebnis, das in
jedem Fall deutliche schwarze Zahlen zeigen wird", betonte Michael
Behrendt, Vorsitzender des Vorstands der Hapag-Lloyd Vorstands,
anlässlich der Taufe des jüngsten Containerschiff-Neubaus am 7.
November 2002 in Hongkong. Angesichts weltweiter Konjunkturschwäche
dokumentierten bisher erzielte Ergebnisse, dass Hapag-Lloyd durch
eine ausgewogene Portfolio-Politik eine Risikostreuung erreicht habe,
die gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten dazu beitrage, den
Konzern erfolgreich zu führen.
Getauft wurde die Hongkong Express von Kerstin Larsson, Ehefrau
des Vorstandsvorsitzender der Schenker AG, Hakan Larsson. Es handelt
sich um den dritten Neubau einer Serie von vier Schiffen. Die
"Hamburg Express" und die Shanghai Express" fahren ebenso wie die
"Hong Kong Express" im Europa-Fernost-Dienst der Hapag-Lloyd
Container Linie. Mit einer Kapazität für 7.500 Standardcontainer und
einer Tragfähigkeit von 100.000 Tonnen gehören sie zu den größten
Containerschiffen der Welt. Sie sind 320 Meter lang und 43 Meter
breit. Die Hauptmaschine von der Größe eines Einfamilienhauses
erzeugt eine Leistung von 69.000 kW und verleiht den Schiffen eine
Geschwindigkeit von 25 Knoten, etwa 50 Kilometern. Der vierte Neubau
wird im Frühjahr 2003 in Dienst gestellt. Alle Schiffe fahren unter
deutscher Flagge.
Günther Casjens, Vorstand der Hapag-Lloyd AG, wies in seiner
Taufrede darauf hin, dass die weltweite Konjunkturschwäche auch die
Linienschifffahrt beeinträchtigt hat. Im dritten Quartal vollzog sich
sukzessive eine substanzielle Verbesserung, eine Entwicklung, die
weiter anhalte. "Trotz dieser Vorzeichen werden wir 2002 zweistellig
wachsen und ein Transportaufkommen von 1,9 Millionen TEU erreichen.
Allerdings spiegelt sich der eklatante Ratenverfall im Ergebnis
wider, das jedoch deutlich positiv ausfallen wird", so Casjens. Im
Branchenvergleich stelle dies eine hervorragende Leistung dar, die
vor allem aus der schlanken Organisation sowie den umfassenden,
zukunftsorientierten und weltweit einheitlichen IT-Systemen
resultiere.
Die Flottenpolitik Hapag-Lloyds orientiert sich an dem seit Jahren
rasanten Wachstum des Unternehmens in der Linienschifffahrt. Seit
1998 wurden durchschnittlich je zwei Schiffe pro Jahr in Dienst
gestellt. Ende 2003, Anfang 2004 werden vier weitere Containerschiffe
an Hapag-Lloyd abgeliefert, die eine Kapazität für je 6.750 TEU
aufweisen werden. Das jährliche Investitionsvolumen beläuft sich auf
300 bis 400 Mio. Euro. "Unsere Orders orientieren sich ausschließlich
an unserer langfristigen Bedarfsplanung. Darüber hinaus legen wir
Wert auf moderne Tonnage und tauschen alte Einheiten aus", hebt
Casjens hervor. Hapag-Lloyd trage damit nicht zu weiteren
Überkapazitäten bei, wie dies bei den vielen Schiffen, die spekulativ
oder aus Gründen der Steuerersparnis bestellt würden, der Fall sei.
Hapag-Lloyd unterhält bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts
Liniendienste nach Asien. Heute verfügt das Unternehmen über ein
dichtes Niederlassungsnetz in der Region. Die Zentrale befindet sich
in Singapur. In China ist das Unternehmen außer in Hongkong in
Shanghai, Xiamen und Shenzhen vertreten und verfügt darüber hinaus
über sechs weitere Repräsentanzen im Land. Insgesamt werden in Asien
600 Mitarbeiter beschäftigt. Hapag-Lloyd wird in diesem Jahr etwa
800.000 Container im Asienverkehr befördern.

Pressekontakt:

Hapag-Lloyd AG, Public Relations, Tel.: 040-3001 2529

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