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Netzausbau-Offensive NRW: Glasfaseranschlüsse für 1 Million Telekom-Haushalte verfügbar

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MEDIENINFORMATION

Bonn, 14. März 2024

Netzausbau-Offensive NRW: Glasfaseranschlüsse für 1 Million Telekom-Haushalte verfügbar

  • Bereits Glasfaser für 1 Million Haushalte in NRW ausgebaut
  • Nutzung der Glasfaser durch „echten Open-Access“ für Wettbewerber möglich
  • Ausbau sowohl in Städten als auch in ländlichen Gebieten

Über eine Million Haushalte in Nordrhein-Westfalen haben bereits die Möglichkeit mit Glasfaserleitungen der Deutschen Telekom einen gigabitfähigen FTTH-Zugang (Fiber to the Home, also Glasfaser bis in das Haus / die Wohnung) zu erhalten. Eine weitere Million Haushalte soll in den nächsten Jahren allein in NRW hinzukommen.

Dafür hat die Telekom in den meisten Großstädten des Bundeslandes bereits die eigenfinanzierte Modernisierung der bestehenden VDSL-Netze auf FTTH begonnen.

Diese Festnetzmodernisierung beschränkt sich jedoch nicht auf die großen Städte in NRW wie Essen oder Köln. „Wir berücksichtigen in unserem Glasfaserausbau auch ländliche Bereiche, Gemeinden und Dörfer. Besonders dem ländlichen Ausbau haben wir mit unserem Joint Venture GlasfaserPlus ein eigenes Unternehmen gewidmet“, betont Verena Schmitz-Axe, Leiterin Glasfaser NRW der Telekom Deutschland. „Wir bauen Glasfaser auch in Orten wie Nieheim, dem Ortsteil Scherfede Rimbeck in Warburg oder in Borgentreich den Ortsteil Borgholzhausen.“

Bundesweit will die Telekom auch in diesem Jahr rund 2,5 Millionen Haushalten und Unternehmen einen neuen Anschluss an ihr FTTH-Netz ermöglichen. Auf die Kommunen in NRW entfallen davon etwa 20 Prozent der Ausbaumenge, verteilt auf Städte und ländliche Gebiete.

In vielen Großstädten wie Köln, Essen, Düsseldorf und Bielefeld hat die Telekom dafür bereits langfristige Ausbauankündigungen gemacht. Weitere werden folgen. Im Eigenausbau oder in Kooperationen, wie mit den Stadtwerken in Münster oder Bochum.

Die Telekom modernisiert ihr Netz in NRW zu über 90 Prozent eigenwirtschaftlich. Darüber hinaus beteiligt sich die Telekom weiterhin an regionalen Förderprogrammen, um möglichst vielen Kommunen den bestmöglichen Ausbau mit modernster Technologie und einem Glasfaseranschluss bis in Wohnungen und Häusern anzubieten.

Die Telekom erbaut ihre Glasfasernetze schon seit Jahren nach dem „Open Access Ansatz“. Dies bedeutet, dass Wettbewerber die von der Telekom verlegten Glasfaserleitungen für eigene Angebote nutzen können. Voraussetzung ist, dass sich die beiden Unternehmen freiwillig auf kommerzielle Bedingungen einigen und dass sie hinsichtlich Technologie und Prozesse zusammenkommen. Bereits heute bieten große Anbieter wie Vodafone, Telefonica und 1&1 Produkte und Tarife für ihre Kunden über die Glasfaserleitungen der Telekom an.

Kunden bezahlen für die bereitgestellte Geschwindigkeit. Dies bedeutet: Die Tarifpreise für einen Glasfaseranschluss bei der Telekom unterscheiden sich in der Regel nicht von den aktuellen Preisen eines leistungsgleichen V-DSL Anschlusses. Der günstigste Glasfasertarif liegt nicht über den Preisen eines leistungsgleichen V-DSL Anschlusses.

Die Telekom modernisiert ihr Bestandsnetz und leistet damit nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Digitalisierung Nordrhein-Westfalens, sondern auch zur Nachhaltigkeit. Denn Glasfasernetze benötigen deutlich weniger Energie im Betrieb als Kupfer- oder Kabelnetze.

Wichtig hierbei: Für den Bau der Glasfaseranschlüsse benötigen die Telekom die Genehmigung der Wohnungs- und Hausbesitzer. Nur wer einen Glasfaser-Tarif bucht und damit dem Ausbau aktiv zustimmt, kann einen hochmodernen, zukunftssicheren und energiesparenderen FTTH-Glasfaseranschluss bekommen.

Der Ausbau und der digitale Fortschritt des Landes NRW sind daher nur in Zusammenarbeit zwischen den Kommunen, Eigentümern der Immobilien und der Telekom möglich. „Der Glasfaserausbau ist eine Generationenaufgabe. Für die nächsten Jahrzehnte gilt: Nichts ist schneller und sicherer als die Glasfaser. Zugleich werden wir NRW nicht allein digitalisieren – Digitalisierung ist eine Gemeinschaftsaufgabe”, sagt Verena Schmitz-Axe.

Alle Informationen zum Glasfaserausbau der Telekom sind unter www.telekom.de/glasfaser erhältlich. Auch wenn der Ausbau am eigenen Wohnort hier noch nicht angekündigt ist, können Interessenten, absolut unverbindlich, bereits heute ihr Interesse an einem Glasfaseranschluss mitteilen. Sie werden dann automatisch benachrichtigt, sobald die Telekom den Glasfaserausbau vor der eigenen Haustür startet.

Deutsche Telekom AG
Corporate Communications
Maik Exner
Unternehmenssprecher Deutsche Telekom AG
Tel.: 0228 181 – 49494
E-Mail:  medien@telekom.de

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