Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA
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Fresenius Medical Care steigert im ersten Quartal 2000 das Ergebnis nach Steuern um 22 % Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Dialyse-Dienstleistungen und Dialyse-Produkten für die Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen, steigerte im ersten Quartal 2000 das Ergebnis nach Steuern um 22 % auf 45,3 Millionen US-Dollar (1. Quartal 1999: 37,2 Millionen US-Dollar). Der Gewinn je Aktie stieg um 17 % auf 0,55 US-Dollar. Der Gewinn je American Depositary Receipt (ADR) erhöhte sich auf 0,18 US-Dollar (1. Quartal 1999: 0,16 US-Dollar). Drei ADRs entsprechen einer Aktie.
Den Umsatz steigerte Fresenius Medical Care nach 915 Millionen US-Dollar im vergleichbaren Vorjahreszeitraum im ersten Quartal 2000 um 9 % auf über eine Milliarde US-Dollar. Wechselkursbereinigt betrug das Umsatzwachstum 12 %.
Im Bereich Dialyse-Dienstleistungen erzielte Fresenius Medical Care im ersten Quartal 2000 wiederholt einen starken Umsatzzuwachs von 11 % (wechselkursbereinigt 13 %) auf knapp 695 Millionen US-Dollar. Der Bereich Dialyse-Produkte verzeichnete ein Umsatzplus von 5 % (wechselkursbereinigt 10 %) auf 378 Millionen US-Dollar.
In Nordamerika wuchs der Umsatz um 11 %. Der Umsatz mit Dialyse-Dienstleistungen in Nordamerika stieg um 12 % auf 626 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyse-Produkten konnte in Nordamerika im ersten Quartal 2000 um 3 % auf 173 Millionen US-Dollar gesteigert werden. Außerhalb Nordamerikas konnte Fresenius Medical Care den Umsatz um 6 % (wechselkursbereinigt 15 %) steigern. Der Umsatz im Bereich Dialyse-Produkte wuchs hier um 7 % (wechselkursbereinigt 17 %) auf 205 Millionen US- Dollar. Der Umsatz im Bereich Dialyse-Dienstleistungen stieg um 7 % (wechselkursbereinigt 19 %) auf 69 Millionen US-Dollar.
Das operative Ergebnis (EBIT) konnte Fresenius Medical Care im ersten Quartal 2000 um 13 % auf 145 Millionen US-Dollar steigern. Der Cash Flow vor Steuern (EBITDA) wuchs im ersten Quartal 2000 um 9 % auf 216 Millionen US-Dollar. Die EBITDA- Rendite lag mit 21,6 % vom Umsatz auf dem Niveau des ersten Quartals 1999. Für das Gesamtjahr 2000 erwartet das Unternehmen, einen Free Cash-Flow (operativer Cash Flow abzüglich Investitionen) in Höhe von rund 220 Millionen US- Dollar zu erwirtschaften.
Zum 31. März 2000 erhöhte Fresenius Medical Care die Zahl seiner Dialyse-Kliniken um 13 neu errichtete Kliniken und vier übernommene Kliniken auf weltweit 1.100 Kliniken. Insgesamt versorgt Fresenius Medical Care rund 81.200 Dialyse-Patienten. Die Zahl der durchgeführten Dialysebehandlungen stieg in den ersten drei Monaten des Jahres um 10 % auf ca. 2,97 Millionen.
Mit der Markteinführung von sechs neuen Produkten in den ersten drei Monaten des Jahres 2000 hat Fresenius Medical Care seine Rolle als Technologieführer weiter ausgebaut. Zu den vielbeachteten Neuheiten zählen sowohl innovative Geräte für die Hämo- und die Peritoneal-Dialyse als auch ein anwenderfreundliches Doppelbeutel-System für die Peritoneal- Dialyse. In einigen Monaten wird darüber hinaus der erfolgreiche Abschluss der klinischen Studien für eine neue Generation von Dialyse-Filtern erwartet, die bis Jahresende auf den Märkten weltweit eingeführt werden soll.
Am Stammkapital der Fresenius Medical Care AG ist die Fresenius AG (WKN 578 560, 578 563) mehrheitlich beteiligt.
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Der Vorstand
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