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DSH - Aktion Das Sichere Haus

Und immer einen kühlen Kopf bewahren Tipps für Gartenarbeit in der Sommerhitze

Hamburg (ots)

Hamburg, 29. Juli 2008
Die Sonne brennt vom Himmel, alle Welt reist an die See. Doch im 
heimischen Garten zeigen übervolle Pflaumen-, Kirsch- und 
Mirabellenbäume, dass jetzt auch höchste Erntezeit ist.
Dennoch sollten sich stolze Gartenbesitzer in der Hitze nicht 
überfordern. Wer zu lange ungeschützt in der Sonne arbeitet, schadet 
seiner Gesundheit. Hohe Temperaturen und die Belastung durch 
UV-Strahlen sind die Haupt-Gefahrenpunkte. Die möglichen Folgen 
reichen vom Sonnenbrand bis zu Sonnenstich oder Hitzschlag.
Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg, rät daher:
-	Legen Sie anstrengende körperliche Arbeiten in die frühen 
Morgenstunden. Dann ist es meist noch angenehm kühl. Praktisch: Die 
Ernte kann am selben Tag noch im kühlen Haus weiter verarbeitet 
werden.
-	Unterbrechen Sie die Ernte, wenn Ihnen schwindelig wird. Das gilt 
vor allem fürs Ernten auf der Leiter oder sitzend im Baum.
-	Halten Sie sich so oft wie möglich im Schatten auf, zum Beispiel 
beim Auslesen des Obstes.
-	Trinken Sie auf "Vorrat" und fangen Sie damit schon etwa zwei 
Stunden vor der eigentlichen Gartenarbeit an: Durst ist bereits das 
Warnzeichen für ein Flüssigkeitsdefizit! Favorisieren Sie stilles 
oder kohlensäurearmes Mineralwasser, Saftschorlen oder ungesüßte 
Kräutertees.
-	Sorgen Sie für einen kühlen Kopf, zum Beispiel mit einem hellen, 
breitkrempigen Hut. Eine Kappe mit einem Schild vor der Stirn 
beschattet die empfindlichen Augen. Gleißende Helligkeit kann zu 
einer Bindehautentzündung führen. Eine Sonnenbrille schützt die Augen
zusätzlich.
-	Cremen Sie sich rechtzeitig mit einem wasserfesten 
Sonnenschutzmittel ein - Sonnenbrand kann zu Hautkrebs führen.
-	Ein idealer Sonnenschutz ist leichte Kleidung aus Baumwolle, die 
Arme und Beine bedeckt.
-	Gönnen Sie sich Pausen. Bei Arbeiten unter belastendem Klima sind 
je nach Schwere der Arbeit mehrere Pausen nötig, damit der Körper 
sich erholt.
Obstbäume mit niedrigem Stamm, Apfelbüsche, Spalier- oder 
Kübelobst sind eine vitaminreiche und pflegeleichte Alternative, wenn
die herkömmliche Obsternte zu beschwerlich wird, zum Beispiel für 
ältere Gartenbesitzer.

Pressekontakt:

Für Ihre Fragen zu dieser Pressemitteilung:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de.

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