Schneerutscher bergen Risiken
Hamburg (ots)
Schnee-Rutscher sind seit einigen Jahren eine beliebte Alternative zum Schlitten. Es handelt sich dabei um eine Scheibe aus gleitfähigem Kunststoff mit Handgriff. Die Geräte trocknen schnell, sind leicht und einfach zu transportieren. Der Nachteil: Stöße auf unebenem Boden werden nicht, wie beim Schlitten, abgefedert, sondern wirken direkt auf die Wirbelsäule. Außerdem lassen sich die Schneerutscher kaum lenken. Sie erreichen zum Teil sehr hohe Geschwindigkeiten.
Eltern von Kleinkindern sollten ihren Nachwuchs daher erst ab einem Alter von vier Jahren mit dem Schneerutscher rodeln lassen und das auch nur auf leichten Hängen mit wenigen Unebenheiten. Das rät die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg. Ferner sollten die Kinder, wie beim Schlittenfahren auch, einen Sicherheitsabstand zum Vordermann halten und bei einem Sturz schnell die Bahn verlassen. Wer nach dem Rutschen den Hang wieder hinaufkraxelt, sollte dies am Rand der Rodelbahn tun, um nicht umgefahren zu werden.
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Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de.
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