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Schnuppern, fühlen, horchen - So verschenken Sie sicheres Spielzeug zu Weihnachten

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Hamburg (ots)

Anmoderationsvorschlag: Auch, wenn wir uns alle Mühe geben, Weihnachten zum Fest der Liebe, der Familie und der Besinnung zu machen - bei Kindern ist das vorherrschende Thema ja doch meist die Bescherung. Und da wollen wir natürlich alles richtig machen. Die Kinderaugen sollen leuchten und im besten Fallen sind die Geschenke noch irgendwie sinnvoll. Was aber bei all den Möglichkeiten und Wünschen oft vergessen wird, ist der Sicherheitsaspekt und der ist nicht zu unterschätzen. Dazu hat sich mein Kollege Oliver Heinze mal schlau gemacht.

Sprecher: Auch auf dem deutschen Markt tummeln sich viel zu viele Spielzeuge, von denen echte Gefahr ausgehen kann, warnt Dr. Susanne Woelk von der Aktion Das sichere Haus.

O-Ton 1 (Dr. Susanne Woelk, 22 Sek.): "Wenn man zum Beispiel elastisches oder weiches Spielzeug aus Plastik nimmt, wie Bälle oder Puppen, dann enthalten die oft auch Weichmacher. Und einige dieser Weichmacher stehen im Verdacht, die Fruchtbarkeit zu gefährden. Riskant ist aber auch Spielzeug, das zum Beispiel Knopfzellen enthält, denn, wenn kleine Kinder diese verschlucken und die dann in der Speiseröhre stecken bleiben, kann das dazu führen, dass die Schleimhaut geschädigt wird."

Sprecher: Eine gute Orientierung bieten Prüfsiegel wie das CE- oder das GS-Zeichen.

O-Ton 2 (Dr. Susanne Woelk, 31 Sek.): "Wenn zum Beispiel auf einem Teddy das GS-Zeichen zu sehen ist, besagt das, dass der Hersteller diesen Teddy-Typ freiwillig auf Herz und Nieren hat prüfen lassen. Dabei wird dann zum Beispiel in den Prüfeinrichtungen getestet, dass die Augen sich nicht lösen, so dass kleine Kinder die verschlucken und daran ersticken können. Und erst, wenn das gewährleistet ist, verschiedene Testdurchläufe, dann wird das GS-Siegel vergeben, und man kann man sicher sein als Verbraucher, dass - in dem Fall der Teddy - die Vorgaben des nationalen deutschen Geräte- und Produktsicherheitsgesetzes erfüllt."

Sprecher: Aber auch die eigenen Sinne können helfen, Gefahr zu wittern. Deshalb sollte man - statt online zu bestellen - lieber in den Laden gehen, die Dinge in die Hand nehmen und: schnuppern, horchen und fühlen.

O-Ton 3 (Dr. Susanne Woelk, 26 Sek.): "Ein ganz großes Thema sind zum Beispiel die bei der Herstellung verwendeten Chemikalien. Das gilt bei Spielzeug, aber auch zum Beispiel bei Kleidungsstücken oder auch bei Schuhen. Wenn ein Produkt sehr unangenehm oder scharf riecht, dass es einem fast schon die Tränen in die Augen treibt, dann kann das auf eine hohe Schadstoffbelastung hinweisen, und man sollte dieses Produkt dann auch nicht kaufen. Und wenn man ein Spielzeug befühlt und es hat spitze Ecken oder scharfe Kanten - oder auch Holzsplitter - dann ist das tabu fürs Kinderzimmer, ganz klar!"

Abmoderationsvorschlag: Sie haben es gehört: Beim Geschenkekauf - gerade, wenn es um Spielzeug für die lieben Kleinen geht - gilt besondere Vorsicht! Noch mehr gute Tipps rund um ein sicheres Zuhause finden Sie unter www.das-sichere-haus.de.

Pressekontakt:

Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin
Tel.: 040 / 298 104 62
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de

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