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Insektenstiche: gefährlich mehr als ein Jucken Tipps zur Vermeidung und zur Ersten-Hilfe

Hamburg (ots)

Das sommerliche Wetter lockt nicht nur die
Menschen wieder ins Freie. Auch Wespen, Bienen und Mücken finden sich
wieder ein, wenn es draußen etwas zu essen und zu trinken gibt. 
Insektenstiche sind oft schmerzhaft, jucken und bilden Schwellungen 
und Rötungen auf der Haut. Weitaus bedrohlicher können jedoch heftige
allergische Reaktionen auf das Insektengift von Bienen, Wespen oder 
Mücken sein. Diese Reaktionen reichen von Nesselsucht über Fieber, 
Erbrechen und Atemnot bis hin zum Kollaps.
Damit es gar nicht erst so weit kommt, rät die AKTION DAS SICHERE 
HAUS (DSH), Hamburg:
-	Lange Kleidung tragen, die Arme und Beine möglichst vollständig 
bedeckt. Zum Beispiel bei bekannten Mückenplagen lange Hosen und 
langärmelige Hemden.
-	Schuhe und Strümpfe beim abendlichen Strandspaziergang anlassen, 
damit Sandflöhe keine Chance zum Zubeißen haben.
-	Ein Moskitonetz über das Bett spannen.
-	Nicht barfuß über eine Wiese gehen, da die Gefahr besteht, auf eine
Biene oder Wespe zu treten.
-	Insektenabweisende Geruchsstoffe auftragen, zum Beispiel Zedern- 
oder Zitronenöl.
-	Im Freien süße Getränke nur aus durchsichtigen Gläsern oder Bechern
trinken. Ideal sind Deckel, durch die ein Trinkhalm gestochen werden 
kann.
-	Vor dem Trinken ins Glas schauen.
-	Mit Süssem verschmierte Haut und Kleider von Kindern gründlich 
abwaschen, um keine Insekten anzulocken.
Was tun nach einem Insektenstich?
-	Bei Bienenstichen den Stachel von einem Arzt entfernen lassen, 
wenn Sie selbst darin nicht so geübt sind.
-	Einstichstellen kühlen (Eiswürfel, kaltes, nasses Tuch, verdünnter 
Alkohol)
-	Mit einem Kugelschreiben einen Kreis um die rote Stelle ziehen, um 
zu beurteilen, ob die Rötung größer wird. Uhrzeit des Stiches 
notieren.
-	Nicht kratzen.
-	Bei Stichen im Mund-Rachen-Raum oder an den Lippen Eiswürfel 
lutschen. Ist kein Eis vorhanden, kalte Umschläge um den Hals legen. 
Sofort einen Arzt aufsuchen.
-	Bei Anzeichen einer allergischen Reaktion (zum Beispiel: Rötung 
wird größer, Wasserblasen bilden sich auf der Haut, Atemnot, kalter 
Schweiß, Erbrechen, Bewusstlosigkeit): Notruf 112 anrufen.
Für Ihre Fragen zu dieser Pressemitteilung:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71, 
mobil: 0172 / 911 27 46
Mail:  s.woelk@das-sichere-haus.de.

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