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Gefahr aus der Steckdose - Veraltete Elektrik kann lebensgefährlich sein

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Hamburg (ots)

Dass Strom sehr gefährlich sein kann, weiß eigentlich jeder - 
spätestens seit dem spektakulären Brand der Anna Amalia-Bibliothek in
Weimar vor zwei Jahren. Marode Elektroleitungen hatten dort das Feuer
ausgelöst. Doch die Gefahr durch Strom wird trotzdem oft nicht ernst 
genug genommen. Immer wieder kommt es zu schweren Bränden und 
Stromschlägen. Neben leichtsinnigem Umgang mit Strom zählen 
altersschwache Leitungen und Steckdosen zu den Hauptursachen. Gerade 
die Elektrik in Altbauten ist den heutigen Anforderungen nicht mehr 
gewachsen, sagt Katrin Rüter de Escobar vom Gesamtverband der 
Deutschen Versicherungswirtschaft:
O-Ton Rüter de Escobar,  23 sec
"Oft sind den älteren Gebäuden die elektrischen Leitungen und 
Steckdosen hoffnungslos veraltet. Die Elektrik ist einfach nicht für 
moderne Haushalte mit Waschmaschine, Mikrowelle, Eistruhe, 
Spülmaschine und was es alles an elektrischem Gerät gibt, ausgelegt. 
Werden diese Leitungen aber überlastet, zum Beispiel wenn 
Mehrfachsteckdosen auch verwendet werden, oder sind die Isolierungen 
defekt, kann es leicht zu einem Schwelbrand kommen."
Damit es gar nicht erst zum Schaden kommt, ist eine intakte 
Elektrik die beste Voraussetzung, rät Susanne Woelk von der Aktion 
DAS SICHERE HAUS:
O-Ton Susanne Woelk,  20 sec
"Laien können gar nicht einschätzen, ob Steckdosen oder Leitungen 
sicher sind, deswegen sollte unbedingt ein Elektrofachmann von Zeit 
zu Zeit überprüfen, wie es mit der Elektrik im Haus steht und ob da 
eine Gefahr ausgeht. Solche Experten können eventuelle Mängel auch 
gleich beheben. Auf gar keinen Fall sollte der Wohnungsbesitzer 
selber Hand anlegen, das ist nicht nur gefährlich, sondern kann auch 
den Versicherungsschutz kosten."
Wer in den eigenen vier Wänden eine veraltete Elektrik hat, sollte
dafür sorgen, dass im Falle eines Falles der finanzielle Schaden 
abgesichert ist. Die Versicherungs-Expertin empfiehlt dafür eine 
Hausrat- und Wohngebäudeversicherung:
O-Ton Rüter de Escobar,  24 sec
"Die Hausratversicherung ersetzt bei einem Feuer oder auch bei 
anderen Schäden den kompletten Hausrat. Alles, was an Möbeln und 
Gerät, an Kleidung und sonstigem im Hausrat vorhanden ist. Auch, wenn
diese zum Beispiel durch Löschwasser geschädigt worden sind. Mit der 
Gebäudeversicherung, die der Hauseigentümer oder Vermieter 
abschließt, ist das Gebäude selbst abgesichert, einschließlich der 
fest eingebauten Gegenstände."
Tipps zum richtigen Umgang mit Strom gibt es auch in einer 
kostenlosen Broschüre, die man im Internet unter 
www.das-sichere-haus.de downloaden kann. Infos zur richtigen 
Versicherung gibt es unter www.versicherungen-klippundklar.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch 
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben 
an  desk@newsaktuell.de.

Kontakt:

Katrin Rüter de Escobar, GDV, Tel: 030 / 2020 5183, k.rueter@gdv.org
Dr. Susanne Woelk, Aktion DAS SICHERE HAUS, Tel.: 040 / 29 81 04 62,
s.woelk@das-sichere-haus.de

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