All Stories
Follow
Subscribe to DSH - Aktion Das Sichere Haus

DSH - Aktion Das Sichere Haus

Weihnachtssterne: Vergiftungsgefahr für kleine Kinder

Hamburg (ots)

In den Wochen vor Weihnachten gehören
Weihnachtssterne in vielen Wohnungen zum beliebtesten Schmuck. Eltern
von kleinen Kindern sollten aber vorsichtig sein: Der austretende 
Saft des zu den Wolfsmilchgewächsen gehörenden Weihnachtssterns kann 
Haut und Schleimhäute reizen. Besonders gefährlich sind 
Augenverletzungen. Knabbert ein Kleinkind an den Blättern oder 
Stängeln, zählen auch Bauchschmerzen, Erbrechen oder Durchfall zu den
unangenehmen Folgen.
Zwar gehört der Weihnachtsstern damit nicht zu den gefährlichsten 
heimischen Giftpflanzen, "dennoch sollten Eltern von 
experimentierfreudigen kleinen Kindern darauf achten, dass ihr Sohn 
oder ihre Tochter keine Pflanzenteile in den Mund steckt", empfiehlt 
Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin der Aktion DAS SICHERE HAUS 
(DSH). Weihnachtssterne stehen am besten außerhalb der Reichweite der
Kinder.
Erste Hilfe
Hat ein Kind am Weihnachtsstern "genascht", sollte es reichlich 
trinken. Empfehlenswert ist auch eine gründliche Hautreinigung. Ist 
der Saft in die Augen gelangt, sollten sie mindestens zehn Minuten 
mit fließendem Wasser gespült werden. Hilfreich ist zudem ein Anruf 
bei einem Giftinformationszentrum (zum Beispiel GIZ Göttingen, Tel.: 
0551 / 192 40).
Hat das Kind größere Mengen verzehrt, sollten ihm zusätzlich 
Kohletabletten gegeben werden. Die Medizin-Kohle bindet das Gift, das
zusammen mit der Kohle nach drei bis vier Stunden wieder 
ausgeschieden wird.
Zeigt das Kind Symptome einer Vergiftung, sollten die Eltern nicht 
zögern, den Notarzt zu rufen.
Broschüre zu Vergiftungen
Eltern, die sich ausführlicher informieren möchten, können bei der
DSH die kostenlose Broschüre "Achtung! Giftig! Vergiftungsunfälle bei
Kindern" bestellen.
Bezugsadresse: Aktion DSH, Stichwort "Gift-Broschüre", Holsteinischer
Kamp 62, 22081 Hamburg.
Hinweis für Printjournalisten:
Das Cover der "Gift"-Broschüre können Sie kostenlos und in 
druckfähigem Format aus dem Internet herunterladen: 
www.das-sichere-haus.de, dann "Fotoarchiv" und
"Titel/Publikationen" anklicken.
Für Ihre Fragen zu dieser Pressemitteilung:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71, 
Mail:  s.woelk@das-sichere-haus.de.

Original content of: DSH - Aktion Das Sichere Haus, transmitted by news aktuell

More stories: DSH - Aktion Das Sichere Haus
More stories: DSH - Aktion Das Sichere Haus
  • 11.08.2006 – 04:55

    O-Ton-Beitrag: Vorsicht heiß und fettig - Fettbrände können gefährlich werden!

    Hamburg (ots) - Dass fettiges Essen dick macht, wissen wir schon längst. Weniger bekannt ist, dass Fett auch zu schweren Brandverletzungen führen kann, zum Beispiel durch Fettbrände. Was Fettbrände sind und wie beim alltäglichen Kochen gefährliche Situationen entstehen, schildert Susanne ...

    One Audio
  • 05.07.2006 – 08:10

    Luftmatratzen sind keine Schwimmhilfen

    Hamburg (ots) - Während der Badesaison im Sommer erwachen viele "Wassertiere" aus ihrem "Winterschlaf". Enten, Krokodile, Dinosaurier oder Delphine werden aufgeblasen und von Badebegeisterten zu Wasser gelassen. Neben Luftmatratzen und anderen Phantasiemodellen versprechen die bunten Wasserspielzeuge eine Menge Spaß am Strand oder am Baggersee. Vorsicht ist aber gerade bei den "Wassertieren" geboten. Meistens ...