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DSH - Aktion Das Sichere Haus

Rallye unterm Weihnachtsbaum Kinderfahrzeuge mit Bedacht schenken

Hamburg (ots)

Tom ist zwei Jahre alt. Bis vor kurzem war das
rote Rutschauto sein Lieblingsspielzeug. Aber seitdem sein 
gleichaltriger Freund Matti ein Laufrad hat, will Tom unbedingt auch 
eins haben. Vom Weihnachtsmann zum Beispiel.
Seine Eltern überlegen nun, ob ihr Sohn schon alt genug für ein 
Laufrad ist. Vielleicht ist ein Dreirad doch sinnvoller, weil 
sicherer?
"Auch Zweijährige können schon mit einem Laufrad fahren, wenn sie 
bewegungsgeübt sind und das Fahren in sicherer Umgebung lernen 
können," sagt Susanne Woelk, Geschäftsführerin der Aktion DAS SICHERE
HAUS (DSH), Hamburg. "Die Eltern müssen schon etwas Zeit und Geduld 
mitbringen, mit ihrem Kind im Garten oder auf dem Hof zu üben," 
ergänzt Woelk.
Das Laufrad schult die Motorik und den Gleichgewichtssinn der Kinder 
- ein Vorteil gegenüber dem Dreirad, das den Gleichgewichtssinn kaum 
fördert. Mit einem Roller dagegen sind viele Zweijährige noch 
überfordert. Er ist eher für Kinder ab drei Jahren geeignet. Sowohl 
vom Roller wie auch vom Laufrad kann ein Kind häufig ohne große 
Probleme auf sein erstes Fahrrad umsteigen - ohne Stützräder: Die 
Kinder lernen recht schnell, selbst das Gleichgewicht zu halten.
Allerdings sollten Eltern vom ihrem Kind auch nicht zu viel 
verlangen: Dreijährige, die noch nie Laufrad oder Roller gefahren 
sind, sind mit einem Fahrrad überfordert. Aus Frust, das Gerät nicht 
zu beherrschen, werden sie es lange nicht benutzen. Das ist nicht nur
schade ums Geld. Gravierender ist, dass dem Kind der Spaß an der 
Bewegung vergehen kann.
Beim Kauf von Laufrad oder Roller sollten Eltern darauf achten, dass 
das Gerät sich in der Höhe verstellen lässt, damit es nicht beim 
nächsten Wachstumsschub ausgedient hat. Schrauben oder Muttern dürfen
nicht hervorstehen, Kanten müssen abgerundet sein, damit das Kind 
sich an ihnen nicht schneidet. Ein Laufrad ist dann gut eingestellt, 
wenn das Kind mit den Zehenspitzen den Boden erreichen kann.
Helm auf!
Rad- und Rollerfahrer sollten bei allen Fahrten einen Helm 
aufsetzen, der bei einem Sturz die Verletzungsgefahr mindert. Der 
Helm gehört daher mit auf den Gabentisch.

Pressekontakt:

Für Ihre Fragen zu dieser Pressemitteilung:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de.

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