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Roger Federers Rat an Tennisspieler: "Eher wenig riskieren"

Hamburg (ots)

Der Schweizer Roger Federer, 27, seit 229 Wochen Nummer eins in der Tenniswelt, gibt im ZEITmagazin LEBEN einen Rat an die namenlosen Tennisspieler dieser Welt: "Ich würde eher wenig riskieren, ich halte den Ball im Spiel und gebe den Druck weiter." Wenn ihn Tennis etwas gelehrt habe, dann dies: "Die Dinge kommen während des Spiels. Wenn der Gegner dich nach hinten drückt, er dich zwingt, gute Bälle zu spielen, dann gerätst du in Euphorie. Ohne dass du es weißt, spielst du die besten Bälle." Manchmal habe Federer erst nach dem Spiel, beim Betrachten der Fernsehbilder, erkannt, wie gut er gewesen sei.

Auf die Frage, wie es für ihn sei, überall der Frontmann zu sein und ob man als Nummer eins noch Angst kenne, antwortet er: "Angst ist nicht das richtige Wort", ihn irritiere allerdings das Gefühl, "wenn ein Match plötzlich gegen mich läuft". Federer fährt fort: "Ich gewinne so viele Matches, die ich schon verloren glaubte, es beruhigt mich, dass ich immer wieder einen Weg finde."

Pressekontakt:

Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 25 vom 12. Juni 2008 senden wir
Ihnen für Zitierungen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte
an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: elke.bunse@zeit.de)

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