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Zentralbanken Europas, der Vereinigten Staaten und Japans haben bei Euro-Intervention insgesamt 6 Milliarden Euro eingesetzt

Hamburg (ots)

Die Zentralbanken Europas, der Vereinigten
Staaten und Japans haben bei der Intervention zugunsten der
europäischen Einheitswährung einen Betrag von insgesamt 6 Milliarden
Euro eingesetzt. Für diese Summe haben die Notenbanken an den
Devisenbörsen US-Dollar gegen Euro verkauft, um den Kurs der
europäischen Währung zu stützen.
Wie die Wochenzeitung DIE ZEIT in ihrer jüngsten Ausgabe
berichtet, begannen die Notenbanken die Intervention am vergangenen
Freitag verabredungsgemäß mit einem Teilbetrag von 3 Milliarden um
13.05 Uhr. Um 14.05 Uhr und um 15.05 Uhr folgten dann weitere
Stützungskäufe im Wert von jeweils 1,5 Milliarden Euro.
Nach Informationen der ZEIT hat der Rat der Europäischen
Zentralbank bereits auf seiner Sitzung Ende August dem
EZB-Direktorium freie Hand zur Vorbereitung der koordinierten
Intervention gegeben.
Unmittelbar vor der Aktion an den Devisenbörsen gab es dann noch
am vergangenen Donnerstag und Freitag zwei Telefonkonferenzen des
EZB-Rates, dem das Direktorium und die Notenbankchefs der elf
Mitgliedsländer der Eurozone angehören.
Diese PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 40/2000 mit
 Erstverkaufstag am Donnerstag, 28. September 2000 ist unter
 Quellen-Nennung DIE ZEIT zur Veröffentlichung frei. Der
 Wortlaut des ZEIT-Textes kann angefordert werden.
Für Rückfragen steht Ihnen das Team der ZEIT-Presse- und Public
Relations Elke Bunse (Tel. 040/ 3280-217, Fax -558, e-mail: 
bunse@zeit.de) und Victoria Johst (Tel. 040/3280-303, Fax-570,
e-mail:  johst@zeit.de) gern zur Verfügung.

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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