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"Kabul muss eine internationale Stadt sein, eine Stadt, in der sich das ganze afghanische Volk vertreten fühlt"
Condoleeza Rice, Nationale Sicherheitsberaterin der USA, in der ZEIT

Hamburg (ots)

"Wir werden diesen Krieg gewinnen", sagt Paul
Wolfowitz, US-Vize-Verteidigungsminister, "egal, wie lange er
dauert". In der neuen Ausgabe der ZEIT melden sich Washingtons
Kriegsherren zu Wort. Zu den militärischen Beiträgen der Europäer ist
aus dem Pentagon zu hören: "Unser größtes Problem ist es derzeit,
dass wir die mannigfach angebotene Militärhilfe gar nicht richtig
assimilieren und eingliedern können."
Condoleeza Rice, Nationale Sicherheitsberaterin von George W.
Bush, zur ZEIT: "Das strategische Ziel der Operation ist klar, es ist
die systematische Zerschlagung der Macht der Taliban und ihrer
Fähigkeit, die Terroristen zu decken. Doch müssten alle
Konfliktparteien verstehen, was die amerikanische Regierung von ihnen
erwartet, wenn sie die Feinde der Taliban unterstützen: Sie müssen
sich künftig die Regierungsverantwortung teilen."
Rice weiter: "Damit Afghanistan künftig stabil ist, muss es
multiethnisch organisiert sein; damit das funktioniert, muss die
künftige Regierung ihr Volk gut behandeln. Kabul muss eine
internationale Stadt sein, eine Stadt, in der sich das ganze
afghanische Volk vertreten fühlt."
Den kompletten ZEIT-Beitrag (DIE ZEIT Nr. 47, EVT 15.11.2001)
zu dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei 
Elke Bunse oder Verena Schröder
ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
(Tel. 040/ 3280-217, -303, Fax 040/ 3280-558, 
mailto:bunse@zeit.de,  schroeder@zeit.de)

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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