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"Uns bleiben nur Fatalismus und Hochsicherheitstourismus"

Hamburg (ots)

"Terror ist heute grenzenlos und könnte ein
dauerhafter Begleiter unseres Reisens werden", sagt Karl Born nach
dem Attentat von Djerba der ZEIT. Der ehemaliger Manager des
Reiseveranstalters TUI ist heute Professor für Tourismusmanagement.
"Der heutige Tourist hat die Wahl zwischen einer Reise in
Krisenländer oder einem Hotelghetto", sagt Born der ZEIT. "Vor jedem
Hotel werden Wachleute stehen, bei jeder Sehenswürdigkeit, die man
besichtigen will, wird man kontrolliert und durchsucht werden ... Wir
müssen begreifen, dass uns nur Fatalismus und
Hochsicherheitstourismus bleiben."
Das komplette ZEIT-Interview (DIE ZEIT Nr. 18, EVT 25.04.2002) 
   zu dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder 
Verena Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/
3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail:  bunse@zeit.de, 
schroeder@zeit.de).

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