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Hubert Selby: "Bush ist ein gefährlicher Mann"

Hamburg (ots)

Der amerikanische Schriftsteller Hubert Selby
träumt vom Ende des American dream, da dieser jede Form von Ethik und
jede moralische Integrität zerstöre.
"Wer es nach dem 11. September noch wagt, nicht mit dem
Präsidenten einer Meinung zu sein, gerät schnell in den Verdacht, die
Terroristen zu unterstützen", sagt Selby der ZEIT. Er kritisiert Bush
für die rücksichtslose Durchsetzung amerikanischer Interessen: "Mit
welcher Begründung hat er denn das Kyoto-Protokoll nicht
unterschrieben? Vielleicht ist das, was dabei herauskam zwar schlecht
für die Erde, aber gut für die amerikanische Wirtschaft -
unglaublich, diese Gier."
Selby spricht sich dafür aus, materiellen Besitz "nicht zum
alleinigen Lebensinhalt zu machen. Man betrügt sich selbst um die
innere, spirituelle Dimension des Daseins."
Den kompletten ZEIT-Beitrag (DIE ZEIT Nr. 25, EVT 13.06.2002)
   zu dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder 
Verena Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/
3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail:  bunse@zeit.de, 
schroeder@zeit.de).

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