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Adonis: "Demokratie in der arabischen Welt ist Blabla"

Hamburg (ots)

Der syrische Dichter Esber Ali Adonis fordert,
Europa  solle im Dialog mit der arabischen Welt die "historische
Rolle" spielent, "die ihm zukommt". In der ZEIT weist der 72jährige,
Leitfigur der modernen arabischen Lyrik, auf die gemeinsame
Geschichte zwischen Europa und der arabischen Welt hin: "Ich meine,
dass Europa das östliche Mittelmeer besser verstehen kann als
Amerika."
Adonis: "Einen bin Laden kann man nicht von außen wegbomben. Man
kann ihn nur aus seinem eigenen Kulturkreis heraus beseitigen."
Adonis weiter: "Der Islam kann sich nicht demokratisieren, das ist
völlig unmöglich, weil das Leben für ihn mit der religiösen
Offenbarung verknüpft ist. Heute in der arabischen Welt von
Demokratie zu sprechen ist für mich Blabla."
Das komplette ZEIT-Interview (DIE ZEIT Nr. 41, EVT 02. Oktober
2002) dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder Verena
Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/
3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail:  bunse@zeit.de, 
schroeder@zeit.de).

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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