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Boris Becker: Mehr Lärm in die Tennis-Arenen

Hamburg (ots)

Boris Becker möchte dem deutschen Tennissport
durch eine neue Event-Kultur in den Arenen mehr Aufmerksamkeit
verschaffen. Es sei nötig, "mehr Lärm in den Laden zu bringen", sagt
er der ZEIT.
Boris Becker, der zusammen mit Partnern künftig beim
Herren-Tennisturnier am Hamburger Rothenbaum mit 1,5 Millionen Euro
einsteigt, will Musikgruppen, Cheerleaders und Pausenclowns in die
Stadien holen, ehemalige Tennisstars auf Bühnen präsentieren und
nächtliche Tennis-Shows inszenieren. Während der Matches müsse die
traditionelle Aufforderung der Schiedsrichter "quiet please"
abgeschafft werden. Becker: "Ruhe bitte! zu fordern, ist sehr
altbacken. Da hört doch eh keiner drauf."
Sehr enttäuscht äußert sich Becker darüber, wie er in der
deutschen Öffentlichkeit behandelt werde, seit er vor acht Jahren aus
Monaco in die Heimat zurückgekehrt ist: "Stars werden hierzulande
erst mal niedergemacht, damit sie ins System passen. Ist es ein
Fehler, dass ich dieses Land liebe? Nach acht Jahren würde ich sagen,
ja, das ist ein Fehler."
Den kompletten ZEIT-Text (DIE ZEIT Nr. 47, EVT 14. November
   2002) dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse oder Verena
Schröder, ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/
3280-217, -303, Fax: 040/3280-558, e-mail:  bunse@zeit.de, 
schroeder@zeit.de).

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