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Gefahr von Pockenangriff gering

Hamburg (ots)

Jens Kuhn, 30, Biochemiker und Mediziner, ist
einer der wenigen, der in ehemaligen amerikanischen und sowjetischen
Biowaffenlabors gearbeitet hat. In einem ZEIT-Interview sagt Kuhn
über die Risiken eines Pockenangriffs: "Ich halte die Gefahr eines
B-Waffen-Angriffs für relativ gering. Wenn er aber stattfindet, ist
er desaströs. Wir müssen uns also vorbereiten, wir müssen auch einen
Impfstoff vorhalten. Wir sollten auch weiterforschen und Ärzte auf
den Fall der Fälle vorbereiten."
Auf die Frage nach einer Massenimpfung, die das deutsche
Gesundheitsministerium derzeit vorbereitet, sagt Kuhn, er könne sich
wegen der zahlreichen Nebenwirkungen der Impfstoffe nicht vorstellen,
dass diese durchgeführt wird.
Das komplette ZEIT-Interview (DIE ZEIT Nr. 10, 27. Februar 2003)
   dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Pressekontakt:

Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse,
DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Telefon: 040 / 3280 - 217,
Fax: 040 / 32 80 - 558,
E-mail: bunse@zeit.de

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