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Tourismus-Experte: Vermisste Sahara-Urlauber keine Terrorismus-Opfer

Hamburg (ots)

"Jedes Jahr verschwinden in der Sahara Leute.
Schätzungsweise etwa zwischen zwanzig und dreißig", sagt Rudolf
Hoffman der ZEIT. Der Reiseunternehmer, der sich auf Fahrten durch
die Wüsten spezialisiert hat, glaubt nicht, dass das Verschwinden von
Alleinreisenden in der Sahara einen terroristischen Hintergrund hat.
"Terrorismus lebt von Öffentlichkeit. Terroristen hätten sich
geoutet."
Das Problem seien Fahrten auf eigene Faust, in organisierten
Gruppen passiere so etwas nicht. Dass gerade jetzt so viele Leute
verschwinden und in großer Aktion nach ihnen gesucht wird, erklärt
Rudolf Hoffman mit dem gestiegenen Individualtourismus und der
Sensibilisierung der Weltöffentlichkeit.
Das komplette ZEIT-Interview (DIE ZEIT Nr. 16, EVT 10. April 2003)
   dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei 
Elke Bunse
DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 040 / 3280 - 217
Fax:     040 / 3280 - 558
E-mail:  bunse@zeit.de

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