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Tony Blair: Die Suche nach den irakischen Waffen beginnt erst jetzt

Hamburg (ots)

Trotz der scharfen Kritik in britischen Medien
steht Tony Blair zu seiner Entscheidung, in den Krieg gegen Saddam
Hussein zu ziehen. In einem Interview mit der ZEIT erklärt der
britische Premierminister, er habe "keinen Zweifel daran, dass es
nicht nur für das irakische Volk, sondern für die gesamte Welt
wichtig war, den irakischen Diktator loszuwerden." Keinen Zweifel
habe er daran, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besaß. Das sei
wohl dokumentiert durch die Vereinten Nationen. Die Suche nach diesen
Waffen habe erst jetzt richtig begonnen. Blair ist überzeugt davon,
dass man die Waffen finden werde.
Die nachrichtendienstlichen Erkenntnisse, die seine Regierung
präsentiert hatte, würden sich dann als "zutreffend bestätigen". Der
britische Regierungschef ist überzeugt davon, dass auch die Zweifler
am Krieg bald erkennen würden, dass "der befreite Irak im Nahen Osten
einen Wandel zum Besseren bewirken wird". Ohne den Sturz von Saddam
Hussein hätte es "keine Fortschritte beim  Friedensprozess zwischen
Palästina und Israel gegeben", sagt Blair der ZEIT.
Der komplette ZEIT-Beitrag (DIE ZEIT Nr. 29, EVT 10. Juli 2003)
   dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei 
Elke Bunse
DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 040 / 3280 - 217
Fax:     040 / 32 80 - 558
E-mail:  bunse@zeit.de

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