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Exil-Schriftsteller Najem Wali: US-Präsenz im Irak ist unverzichtbar

Hamburg (ots)

Der irakische Exil-Schriftsteller Najem Wali hat
die Haltung europäischer Regierungen und großer Teile der
europäischen Öffentlichkeit zum Irak-Konflikt scharf kritisiert. "Wer
heute den Rückzug der ausländischen Truppen oder auch nur eine
Reduktion des westlichen Engagements im Irak fordert, verlangt nichts
anderes, als die Iraker in ihrem Unglück allein zu lassen," schreibt
Wali in der ZEIT.
Den allermeisten Irakern sei klar, dass die Präsenz der
US-Streitkräfte im Lande auf Jahre hinaus unverzichtbar sei. Die
Kriegsgegner, so Wali weiter, "sollten aufhören, die Meinung der
Mehrheit des irakischen Volkes zu ignorieren und stattdessen nur auf
den Lärm der Explosionen von Autobomben und Raketen zu hören, die von
den verbliebenen Anhängern des Machtapparats Saddam Husseins und den
mit ihm verbündeten islamistischen Terroristen gezündet werden".
Wali, der unter dem Regime Saddam Husseins inhaftiert und
gefoltert wurde und 1980 nach Europa emigrieren konnte, lebt heute in
Hamburg.
Den kompletten ZEIT-Beitrag der Meldung (DIE ZEIT Nr. 50, 
   EVT 04. Dezember 2003) stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei 
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 
Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558, E-Mail:  bunse@zeit.de

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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