Helge Schneider: "Jazz und Quatsch, das habe ich immer gemocht"
Hamburg (ots)
Helge Schneiders neuer Film "Jazz-Club - Der frühe Vogel fängt den Wurm" ist für ihn "eine Momentaufnahme, wie mein Leben hätte sein können" und "ein Nebenprodukt von dem, was ich im letzten Jahr mit Jimmy Woode und Pete York als Jazz-Konzert gemacht habe".
Der leidenschaftliche Jazzmusiker hat sich in seinem Film auf ruhige Einstellungen und rein akustische Musik beschränkt: "Dieser Film muss einfach rau sein, keine Effekte. Auch bei Geräuschen: Wenn die nicht original sind, nehm ich sie wieder weg. Mir ist lieber, wenn da mal ein Geräusch fehlt." Für Schneider muss "das Leben nicht supervoll sein. Wenn ich in einen Film gehe, möchte ich noch denken können und nicht zugeballert werden."
Über die Verbindung von Jazz und Humor sagt der Komiker: "Jazz und Quatsch, das habe ich immer gemocht. Beim Saxofonspielen wollte ich zum Beispiel alt klingen. Als wäre ich hundert Jahre alt. Das fand ich sehr lustig ... Das Lachen kommt doch aus derselben Fabrik wie das Weinen. Ein guter Komiker bringt ganz viel von seinem Leben ein."
Helge Schneiders neuer Film kommt am 1. April in die Kinos.
Das komplette ZEIT-Interview der Meldung (ZEIT Nr. 15 mit Erstverkaufstag am Donnerstag, 1. April 2004) stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)
Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell