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US-Politikwissenschaftler Charles Murray: 97 Prozent des Fortschritts kommt aus Europa

Hamburg (ots)

Wenn die wichtigsten historischen Entwicklungen
der Naturwissenschaft und Technik zusammengestellt und deren
geographische Verteilung von 800 vor Christus bis 1950 analysiert
würden, käme man zu dem Schluss, dass 80 Prozent der bedeutenden
Ereignisse in Europa stattgefunden haben. "Fügen wir noch Nordamerika
hinzu, dann kommen wir sogar auf etwa 97 Prozent", sagt der
amerikanische Politikwissenschaftler Charles Murray der ZEIT.
Der umstrittene konservative Publizist Murray stützt seine Studie
auf die Geschichtsschreibung von Naturwissenschaft und Technik:
"Europa war die treibende Kraft dieses Fortschritts, und keine andere
Zivilisation kommt auch nur im Entferntesten an diese Leistung
heran." Der Politikwissenschaftler über die Europäer: "Das
europäische intellektuelle Gewissen scheint nur die Schuld zu kennen
- als ob etwas Unerlaubtes daran sei, Europas Größe zu rühmen, und
als nichts anderes zulässig sei, als die Sünden Europas zu geißeln."
Den kompletten ZEIT-Beitrag der Meldung (ZEIT Nr. 18 mit
Erstverkaufstag am Donnerstag, 22. April 2004) stellen wir Ihnen
gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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