EU-Berater Erich Hödl: Uni-Patente könnten Studiengebühren sparen
Hamburg (ots)
Mit der konsequenten Vermarktung ihrer Patente könnten Universitäten Studiengebühren überflüssig machen. "Wenn Unternehmen dafür zahlen, dass sie Erfindungen und Ideen von Professoren nutzen, kann sich das Budget einer Hochschule um bis zu fünf Prozent erhöhen", sagt Erich Hödl, Berater der Europäischen Union in Patentfragen, der ZEIT. Eine ähnliche Größenordnung, um die fünf Prozent des Hochschulbudgets, ist derzeit auch für mögliche Studiengebühren im Gespräch.
Hödl: "Vielen Wissenschaftlern fehlt das Bewusstsein, dass Wissen ein wertvolles Gut und damit handelbar ist." Beispiele aus den USA zeigen, dass Patente genauso ein Teil der Hochschulfinanzierung sind wie staatliche Zuweisung, Forschungsgelder der Wirtschaft oder Schenkungen.
Das komplette ZEIT-Interview der Meldung (ZEIT Nr. 27 mit Erstverkaufstag am Donnerstag, 24. Juni 2004) stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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