30.06.2004 – 10:00

Steinbrück weist Gewerksschaftskritik zurück

Der nordrhein-westfäliche Ministerpräsident Peer
Steinbrück hat die Kritik am SPD-Reformkurs durch die Gewerkschaften
scharf zurückgewiesen. Zwar habe es gewisse Einschnitte gegeben, sagt
Steinbrück der ZEIT. "Aber die rechtfertigen nicht das Gerede vom
Abbruch des Sozialstaates." Steinbrück äußert Sympathie für die Idee,
die Sozialversicherungsbeiträge durch eine höhere Mehrwertsteuer zu
senken. Er möchte diese Überlegungen jedoch "auf keinen Fall als
politischen Vorschlag" verstanden wissen. Wer immer das tue, sei
"unter den heutigen Gegebenheiten politisch mausetot", sagt
Steinbrück. Deshalb werde er "das M-Wort nicht in den Mund nehmen".

Das komplette ZEIT-Interview der Meldung (ZEIT Nr. 28 mit
Erstverkaufstag am Donnerstag, 1. Juli 2004) stellen wir Ihnen gerne
zur Verfügung.

Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

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