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NDR-Intendant Plog kritisiert die Medienpolitik der Länder

Hamburg (ots)

Jobst Plog, Intendant des Norddeutschen Rundfunks,
übt scharfe Kritik an der Medienpolitik der Länder
Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Bayern. Er wirft ihnen vor, dass es
in der gegenwärtigen Debatte um die Rundfunkgebühren in Wahrheit um
Standortvorteile für kommerzielle TV-Anbieter wie ProSiebenSat1, der
RTL-Gruppe oder Premiere gehe - und nicht um eines Entlastung des
Gebührenzahlers. Plog in der ZEIT: "Die aktuellen Vorstöße nutzen
nicht dem Gebührenzahler. Deren Geld soll nur anders verteilt werden
- zugunsten kommerzieller Medienkonzerne in Bayern und
Nordrhein-Westfalen."
Die kommerziellen Sender seien, anders als die
öffentlich-rechtlichen, nur dem Ziel verpflichtet, Rendite zu
erwirtschaften und Gewinne zu maximieren. Plog: "Die Hoffnung auf
inhaltliche und publizistische Bereicherung des Medienmarktes, die
vor allem das konservativ-liberale Meinungsspektrum mit der Gründung
der kommerziellen Sender vor 20 Jahren verbunden hatte, hat sich
nicht erfüllt."
Den kompletten ZEIT-Beitrag der Meldung (ZEIT Nr. 31 mit
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 22. Juli 2004) stellen wir Ihnen 
   gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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