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Ministerpräsident Teufel wehrt sich gegen den Begriff der "baden-württembergischen Krankheit"

Hamburg (ots)

Der baden-württembergische Ministerpräsident Erwin
Teufel (CDU) wehrt sich gegen den Begriff der
"baden-württembergischen Krankheit", den Mercedes-Chef Jürgen Hubbert
im Streit um die Arbeitskosten im Sindelfinger Werk benutzt hatte. In
der ZEIT schreibt Teufel: "Als Landesregierung setzen wir auf die
Verantwortungspartnerschaft zwischen Unternehmensführung und
Belegschaft. Im Streit würden beide Seiten mehr verlieren als
gewinnen, ein Konflikt nutzt niemandem." Werde kein Kompromiss
gefunden, nehme nicht nur das Unternehmen, sondern auch das Land
einen erheblichen Schaden. "Deutschland würde davon nicht
profitieren."
Teufel: "Hier herrscht ein mittelständischer Geist. Der Geist des
Maßes und der Mitte. Der Geist der Partnerschaft und nicht des
Klassenkampfs. Der Geist des Pragmatismus und nicht der Ideologien.
Der Geist des Erfolgsstrebens und nicht des Neides." Im Übrigen sei
die "baden-württembergische Krankheit" auch nicht auf den Standort
Baden-Württemberg, sondern auf die spezifische Tarifvertragssituation
bezogen. Baden-Württemberg sei eine der "gesündesten" Regionen der
Welt.
Den kompletten ZEIT-Beitrag der Meldung (ZEIT Nr. 31 mit
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 22. Juli 2004) stellen wir Ihnen 
   gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

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