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Klonen berührt die Einmaligkeit einer Person nicht

Hamburg (ots)

"Alles in allem genommen, erscheinen mir die
Argumente gegen das reproduktive Klonen bemerkenswert schwach
angesichts der Stärke und auch der Breite des Konsens gegen dieses
Verfahren", wirft Dan W. Brock, Leiter der Abteilung für medizinische
Ethik an der Harvard Medical School, in der ZEIT den Gegnern des
Klonens vor.
Die menschliche Identität werde nicht gefährdet, schreibt der
amerikanische Wissenschaftler: "Was macht die Einmaligkeit eines
Menschen aus, die wir hoch schätzen und schützen sollten? Es sind die
vielfältigen Eigenschaften und Charakteristika, die ein Individuum
einmalig und anders als die anderen machen. Das gleiche Genom wie ein
anderes Wesen zu besitzen, das könnte nur dann die Identität
gefährden, wenn wir den rohesten genetischen Determinismus
voraussetzen ... Das Klonen berührt die Einmaligkeit der Person
nicht. Menschen sind niemals austauschbar."
Dan Brock weist auch den Einwand zurück, das Klonen von Individuen
könnte von Geschäftsleuten oder Regierungen missbraucht werden:
"Natürlich müsste das geächtet werden. So gehen wir schließlich bei
fast allen neuen Technologien vor: Wir verbieten ihren Missbrauch,
nicht die Technologien selbst."
Den kompletten ZEIT-Beitrag der Meldung (ZEIT Nr. 35 mit
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 19. August 2004) stellen wir Ihnen
   gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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