CDU-Politikerin Böhmer: Studiengebühren zwischen 500 und 1200 Euro angemessen
Hamburg (ots)
"Die Beiträge der Studenten sollten sich an den tatsächlichen Kosten ihrer Ausbildung orientieren", fordert die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Maria Böhmer in der ZEIT. Böhmer, in der Fraktion zuständig für den Bereich Bildung, schlägt ein neues Modell für Studiengebühren vor: "Ein Germanistikstudent kostet die Universität erheblich weniger als ein Chemie- oder Medizinstudent. Dieser Unterschied sollte sich in der Gebührenhöhe niederschlagen."
Die Politikerin: "Ich halte gestaffelte Gebühren zwischen 500 und 1200 Euro für angemessen." Die Studenten sollen nicht die vollen Kosten eines Studiums zahlen, es gehe vielmehr darum, "dass der Student sich daran realistisch beteiligt". Die Abstufungen sollten die einzelnen Hochschulen vornehmen. Böhmer schlägt außerdem unterschiedlich hohe Gebühren für Bachelor- und Master-Abschlüsse vor.
Das komplette ZEIT-Interview der Meldung (ZEIT Nr. 36 mit Erstverkaufstag am Donnerstag, 26. August 2004) stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)
Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell