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Pisa: Kanadische Provinzen besser als deutsche Bundesländer

Hamburg (ots)

Mit spielerischer Pädagogik und strenger
Zuwanderungspolitik hat es Kanada im Pisa-Ranking an die Spitze
geschafft. Ein direkter Vergleich der deutschen Bundesländer mit den
kanadischen Provinzen zeigt: Selbst der Deutschland-interne
Pisa-Sieger Bayern ist im internationalen Schulvergleich von der
Weltspitze noch ein gutes Stück entfernt. Bayern erreichte im
Teilbereich Mathematik 533 Punkte und liegt damit gerade im
kanadischen Durchschnitt, während die Schüler in Kanadas bester
Provinz Alberta 549 Punkte erzielten. Das bedeutet einen Vorsprung
von fast einem halben Schuljahr.
11 von 16 deutschen Bundesländern schneiden in dem Direktvergleich
schlechter ab als die schwächste kanadische Provinz, Prince Edward
Island, die mit 500 Punkten fast noch den deutschen Durchschnittswert
von 503 schafft. Das gute Abschneiden der meisten kanadischen
Provinzen hängt vor allem mit den weitaus besseren Leistungen von
Einwandererkindern und Schülern aus sozial schwächeren Schichten
zusammen, die an Kanadas Schulen eine gezieltere Förderung erfahren.
Den kompletten Text der ZEIT Nr. 33 vom 11. August 2005 senden wir
   Ihnen gerne zu.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax:
040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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