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Maybrit Illner schielt auf Sendeplatz von Christiansen

Hamburg (ots)

ZDF-Moderatorin Maybrit Illner blickt nach dem
angekündigten Abgang ihrer großen ARD-Konkurrentin Sabine
Christiansen mit Interesse auf deren Sendeplatz am Sonntagabend.
"Klar, der Sonntag ist ein attraktiver Sendeplatz. Da gibt es bei ARD
und ZDF jeweils einen Vorlauf von sechs bis acht Millionen
Zuschauern", sagt Illner der ZEIT. Über konkrete Pläne zu einem
Wechsel von Berlin Mitte vom unattraktiven Mittwoch zum Sonntag
äußert sie sich nicht: "In der Ruhe liegt die Kraft."
Über Christiansen-Nachfolger Günther Jauch sagt Illner: "So, wie
ich mich auf die Konkurrenz mit Sabine Christiansen gefreut habe,
freue ich mich jetzt auf den Kollegen Jauch ... Der darf sich ja
jetzt erst mal überlegen, was er dem neugierigen Publikum nach dem
Tatort bieten wird. Ich vermute mal, er wird sich nicht in dieselbe
Studio-Dekoration setzen, umgeben von denselben Politikern, und quasi
in Sabine Christiansens Pumps schlüpfen."
Über sich selbst sagt die Fernsehmoderatorin, sie sei süchtig nach
Politik: "Politik verlangt Hingabe. Du musst dich mit den Themen
wirklich befassen, und ich bin offensichtlich Polit-Junkie genug, um
mich dazu nicht erst überreden zu müssen." Sie liest täglich sieben,
acht Tageszeitungen, dazu die Wochenmagazine. Maybrit Illner kann
sich auch durchaus vorstellen, nachts um drei geweckt zu werden und
auf der Stelle zu moderieren: "Nachts um drei wäre mir aber dann aus
rein optischen Gründen das Radio lieber."
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 28 vom 6. Juli 2006
senden wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, 
Fax: 040/3280-558, E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

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